Nach den Darbietungen der Regionalen Jungmusik „Joung Winds“, die erstmals unter der Leitung von Benno Reichmuth auftraten, begaben sich die Musikerinnen und Musiker der Harmoniemusik Näfels in Matrosenuniformen mit der Titelmelodie aus der Fernsehserie Traumschiff auf hohe See. Der, einen Tag vor dem Jahreskonzert erkrankte der Dirigent der HM Näfels, Christoff Berger, konnte die Reise nicht antreten. Kurzfristig musste Vizedirigent Max Wild in die Bresche springen, aber Kapitän Max hatte sein Kreuzfahrtschiff und die Besatzung jederzeit unter Kontrolle und steuerte sicher durch jedes musikalische Wellental.
Ein Potpourri bekannter Seefahrtslieder mit dem Titel, Symphony oft the seas, oder die Polka, Schöne Urlaubsgrüsse, konnte sich die Konzertbesucher ebenso zu Gemüte führen wie auch Themen aus dem Film „Jenseits von Afrika“. Soloeinlagen von Trompete, Bass und Fagott hörte man beim Stück Arabia. Diese Fernöstlichen Klänge wurden durch die Darbietung einer Bauchtänzerin perfekt in Szene gesetzt. Der Gassenhauer, Er hat ein knallrotes Gummiboot, sowie der Konzertmarsch, Airwaves, beendeten den ersten Teil. Im Samba-Stil, mit dem Titel „Grüezi, Grüezi miteinander“, und dem Stück „Sailing“ mit einem Cornett-Solo von Franziska Genhart, gings weiter. Bei der „New York Overture“ wurde von den Darstellern auf der Bühne musikalisch einiges abverlangt. Jazz, Dixie, aber auch melancholischer Blues hörten die Besucher im Stück, Tribute to Dixie, mit den Solisten Markus Giger am Saxofon, Remo Schwitter an der Posaune, Markus Tinner auf der Trompete und Stefan Schirmer an der Klarinette. Die Titelmelodie „Jaws“ aus dem Film der weisse Hai und Karibischer Sound mit Soloeinlagen der Piraten-Perkussionsgruppe im Stück „Caribbean Beat“ beendeten, das von Pascal Genhart moderierte, Konzertprogramm. Die Glarner Band „Hotlein.ch“ vollendete diesen vielseitigen Unterhaltungsabend der Harmoniemusik Näfels.
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