Aus Sernfiti wird neu das «Martinsrössli»

Die Elmer nennen den roten Verucano der unmittelbar neben der Kirche steht, gerne Sernfiti. Seit der Taufe am vergangenen Sonntag hat der markante Stein einen neuen Namen «Martinsrössli».



Aus Sernfiti wird neu das «Martinsrössli»

Mit seinem Schwizerörgeli eröffnete Beni Böhni musikalisch den Taufakt neben der Kirche in Elm. Begrüsst wurden die zahlreich erschienenen Gäste von Kaspar Rhyner, Präsident der Stiftung Pro Elm. Um die Wartezeit für den Sernftaler Pfarrer Beat Wüthrich zu überbrücken, erzählte Hans Rhyner einige amüsante Anekdoten. Anschliessend erzählte Kaspar Rhyner, dass im Vorfeld 1300 Briefe an Unterstufenschulhäuser der deutschen Schweiz versandt wurden, um einen Namen für den Verucano vorzuschlagen. «Insgesamt haben 1200 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und es sind insgesamt 400 Namensvorschläge eingegangen.»

«Martinsrössli» mit Blick aufs Martinsloch


Nachdem der Pfarrer eintraf, konnte zur eigentlichen Taufe geschritten werden. Rhyner bat Pfarrer Wüthrich und die Paten Werner Blumer und Maya Ziegler nach vorne. Mit Elmer Mineralwasser wurde dann der eigentliche Akt vorgenommen und der Stein wurde auf den Namen «Martinsrössli» getauft. Dieser Name wurde von fünf Schülerinnen und Schülern vorgeschlagen. Den Gewinnern überreichte Hansjörg Rhyner, VR-Präsident der Sportbahnen Elm AG, den Hauptpreis von je sechs Tageskarten und sechs Essensgutscheine.