Aus VBC Glaronia wird Raiffeisen Volley Glaronia

Rechtzeitig zum Trainingsbeginn beginnt die Partnerschaft der Glarner NLA-Volleyballerinnen mit der Raiffeisenbank Glarnerland.



Patrik Gallati, Vorsitzender der Bankleitung und Peter Aebli, Glaronia-Präsident sind sich einig. (Bild: zvg)
Patrik Gallati, Vorsitzender der Bankleitung und Peter Aebli, Glaronia-Präsident sind sich einig. (Bild: zvg)

Vielfältige Anforderungen in der höchsten Liga

Nach den Siegen in den Aufstiegsspielen musste sich Glaronia sportlich verstärken und gleichzeitig die finanziellen Mittel für eine Saison in der NLA bereitstellen. Bei den Neuzuzügen kommt beispielsweise Jeanina Wirz aus Winterthur und Nadja Djuric aus Luzern. Alleine dies führt zu Mehraufwand und Reisekosten. Dazu kommen Auflagen von swiss volley – so hat der Schweizer Verband die Meldegebühr um das Fünffache erhöht.

Dem Ziel einen Schritt näher

Glaronia-Präsident Peter Aebli ist immer noch auf der Suche nach einem Autosponsor für zwei seiner Spielerinnen, wurde aber bei der Segetis AG als weiteren Hauptsponsor fündig. Besonders wichtig ist, dass Raiffeisen Glarnerland als Namenssponsor gewonnen wurde. Ab sofort firmiert das Glarner NLA-Team als «Raiffeisen Volley Glaronia».

Raiffeisen in der Region verwurzelt

Patrik Gallati weist darauf hin, dass sich Raiffeisen vielfältig für Sport und Kultur in der Region einsetzt und dass man natürlich auf die Leistungen der Glarner Volleyballerinnen aufmerksam geworden ist. «Ein Namenssponsoring ist ein grosses Engagement, doch wir erhoffen uns, von Glaronia als Sympathieträger zu profitieren. Die Leistungen der Glarner Volleyballerinnen waren beeindruckend – nun wünschen wir eine sportlich erfolgreiche NLA-Saison.»

Den Sponsoren etwas zurückgeben

Glaronia hofft auf eine längerfristige Zusammenarbeit. «Oft dauert es bis zu zwei Jahre, bis ein Sponsoring wirklich gut wahrgenommen wird», meint Peter Aebli. «Wir bemühen uns, den Sponsoren einen echten Gegenwert zu bieten; dies scheint auch zu funktionieren, denn die wichtigsten von ihnen sind schon seit mehr als zehn Jahren bei uns.