Die Auslosung fand unter der Aufsicht der Protokollführer der drei Wahlkreise statt. Das sind für Mollis-Kerenzen Hans Hösli, Mollis, für Näfels-Oberurnen Ralph Rechsteiner, Näfels, und für Niederurnen-Bilten Steve Nann, Niederurnen.
Ebenfalls anwesend waren Vertreter der Parteien. Und Bruno Gallati, Gemeindepräsident von Näfels, der die Arbeitsgruppe "Volksrechte/Behörden" geleitet hatte, in welcher der Vorschlag, in Glarus Nord ein Parlament einzuführen, erarbeitet wurde.
Steve Nann leitete als Gemeindeschreiber ad interim von Glarus Nord die Auslosung. Angesichts der "historischen" Bedeutung dieses Aktes wollte er die Kugellose, mit welchen vor Jahrhunderten an der Landsgemeinde Ämter verlost wurden, verwenden. Leider liess sich diese Idee wegen des schlechten Zustandes dieser Kugellose nicht realisieren.
Als "Glücksfee" amtierte Martin Laupper, der Gemeindepräsident von Glarus Nord.
