Die Ehrengabe «Vrenelisgärtli» wird ein Schwinger erhalten. Diese Gabe orientiert sich an der Sage «Vrenelisgärtli», in welcher «es bäumig starchs Meitli» ein Kupferchessi über den Kopf nimmt. Ein solches Kupferchessi, produziert von der Kupferschmiede Walter Hauser in Glarus, wird ein Schwinger als Ehrengabe erhalten. Zudem darf er im Rahmen einer zweitägigen Hochtour mit drei weiteren Personen in der Glärnischhütte übernachten und dann persönlich zum Vrenelisgärtli aufsteigen. Die Gemeinde Glarus dankt der Alpinschule Glarnerland, sowie dem Team der SAC Glärnischhütte, für die Unterstützung in der Bereitstellung dieser Ehrengabe.
Auf einen Steinstosser wartet eine Trychle, produziert von Karin Ochsner von der Lederwerkstatt in Netstal. Auch ihr ein herzliches Dankeschön, sie hat die Trychle mit viel Liebe zum Detail und grossem handwerklichen Geschick hergestellt. Die Gaben sind nun im Gemeindehaus Glarus ausgestellt, bevor sie dann Anfang August in den Gabentempel auf das Festgelände weiterziehen.
Für die Einwohnerinnen und Einwohner organisiert das Organisationskomitee des ESAF 2025 Glarnerland+ mit Unterstützung der Gemeinde Glarus Am 3. März 2025 in der Aula der Kantonsschule Glarus um 19.30 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung. Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Glarus und des Kantons sind eingeladen, sich über den aktuellen Stand der Vorbereitungen und den Anlass zu informieren.
Zusätzliche Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite www.glarus.ch > Verwaltung > Präsidiales und Wirtschaft > Gemeindeentwicklung und Kommunikation >
ESAF 2025 Glarnerland+
Ds Vrenelisgärtli, eine Glarner Sage
Es isch emal en übermüetigi Jumpfere gsii,de hät Vrine gheisse. De hät gmeint, si chäm zoberscht uffem mittlere Glärnisch e Garte mache.
D Lüüt händ si gwarnet und händ züenere gseit: «Me törf de Härrgott nüd versueche!» Si aber hät gseit: «Und ietz guuni ztratz ufe, sigs em Härrgott lieb oder leid.» Due ninnt de Jumpfere, es isch e bäumig starchs Meitli gsii, e grosses chüpferigs Sännechessi übere Chopf, as si nüd nass wärdi, wänns chäm gu schniie. Wo si aber dobe gsii isch, häts äso raass afuu fogge, as d Vrine ds Chessi vor Schweeri gar nümme hät chänne abzie. Dr nass, schwäär Schnee hät das Meitli z Bode truggt und es isch ganz igschniit worde. Me gsiit uffem mittlere Glärnisch ietz nuch vu wiit ummen e chliis viergeggets Schneefäld. D Lüüt säged dem ds Vrenelisgärtli, wil de übermüetig Gärtneri drunder begrabe liit.