Autobetrieb Sernftal AG setzt die vom Bundesamt für Verkehr angeordneten Massnahmen um

Gemäss Anordnung des Bundesamts für Gesundheit muss der öffentliche Verkehr auch während einer Epidemie oder Pandemie aufrechterhalten bleiben, da Angebotsreduktionen im öffentlichen Verkehr gravierende Konsequenzen in verschiedenen Lebens- und Wirtschaftsbereichen hätten.



Pressemitteilung Autobetrieb Sernftal AG (zvg)
Pressemitteilung Autobetrieb Sernftal AG (zvg)

Die Autobetrieb Sernftal AG setzt daher per sofort die angeordneten Massnahmen um. Für die Fahrgäste sind einige Einschränkungen leider nicht vermeidbar. Im Einzelnen sind dies folgende Punkte: 

• In den Fahrzeugen der Autobetrieb Sernftal AG werden durch das Fahrpersonal bis auf Weiteres keine Billette mehr verkauft. 

• Die vordere Tür bleibt bei allen Bussen geschlossen. 

• Der Bereich hinter bzw. neben dem Fahrpersonal wird abgesperrt. 

Unsere Kunden werde gebeten, ihre Billette im Voraus entweder online über www.sbb.ch, der SBB-App, der FAIRTIQ-App oder am Automaten am Bahnhof Schwanden oder allen anderen Bahnhöfen zu kaufen. Anstatt Einzelfahrkarten lohnt sich der Kauf von Mehrfahrtenkarten zum Abstempeln. 

Kurzfristige Reaktivierung des Billettschalters in Engi, Vorderdorf 

Um Kunden, die keine Möglichkeit haben ihre Billette online zu kaufen, bietet die Autobetrieb Sernftal AG ab Montag, 16.  März 2020 vorübergehend eine weitere Möglichkeit an: Während der Büroöffnungszeiten der Direktion, können Fahrkarten des Tarifverbunds am Schalter in Engi Vorderdorf bezogen werden. (Eingang Wartsaal). Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 08.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. 

Auf Anordnung des Bundesamts für Verkehr (BAV) können bis auf Weiteres keine Extrafahrten, Shuttlefahrten, Verstärkerfahrten oder Skibusse durchgeführt werden. Die Autobetrieb Sernftal AG setzt dies um, hält den Betrieb aber auf den regulären Linien 541 Schwanden–Elm, 542 Schwanden–Schwändi, 543 Schwanden–Sool und 736 Schwanden–Linthal weiter aufrecht. Die Schulbusse verkehren zunächst ebenfalls weiter. 

Wir danken den Fahrgästen für ihr Verständnis in dieser besonderen Situation.