Die 22 Klassen wurden von den jungen Referentinnen und Referenten der Glarner Kantonalbank jeweils einen halben Tag durch das Gebäude des Hauptsitzes geführt. Dabei bekamen die Schüler Einblicke in ungewohnte und speziell gesicherte Räume, Instruktionen im Umgang mit Geld und Informationen, wie man sich vor der Schuldenfalle schützen kann.
Während dem Rundgang wurde in der 24-Stunden-Zone die Münzzählmaschine und der Nachttresor erklärt, den Kundentresor besucht und sogar Einblick in den Banktresor gewährt. Nur ein kleiner Personenkreis der GLKB hat Zutritt zu diesem am besten geschützten Raum der Bank.
Was sind die Aufgaben der Schweizerischen Nationalbank? Was passiert mit Geldnoten, wenn sie ausgedient haben? Wie verdient eine Bank ihr Geld? Diese und weitere Fragen wurden während dem anschliessenden Theorieteil beantwortet. In verschiedenen Workshops lernten die Schüler zudem, wie das e-Banking funktioniert, wie man am Bancomat und am Schalter Ein- und Auszahlungen macht und welches das geeignetste Reisezahlungsmittel für einen Auslandaufenthalt oder die Sommerferien ist.
Das letzte Referat widmete sich der Jugendverschuldung. Aktueller denn je, muss umfassend über dieses Problem informiert werden. Denn, gerät man erst einmal in die Schuldenspirale, ist es meistens sehr schwierig, sie wieder zu verlassen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, wurde ein eindrücklicher Film gezeigt, welcher den jungen Leuten für dieses Thema zu mehr Sensibilität verhelfen soll.
So ging der Bankbesuch bei der GLKB mit einem wichtigen Thema zu Ende und die Schülerinnen und Schüler mit vielen Eindrücken nach Hause.
Bankbesuchstage der zweiten Oberstufe bei der Glarner Kantonalbank
Auch dieses Jahr öffnete die Glarner Kantonalbank für die Klassen der zweiten Oberstufe im Glarnerland die Türen und lud während eines ganzen Monats zu Bankbesuchstagen ein.