Baufortschritt beim Obersee Schwimmbad

Der Firstbaum ziert bereits den Giebel des Mehrzweckgebäudes, der Dachschiefer, von der Eternit AG geschenkt, schützt das Haus, sodass die Fassade aus Schweizer Fichtenholz angebracht werden kann und auch der Innenausbau soll noch vor dem Winter fertiggestellt werden.



(Bilder: zvg)
(Bilder: zvg)

Mit der Hilfe der Gruppe Rauti des Glarner Zivilschutzes konnte das über 50-jährige bereits morsche Holzgebäude abgebrochen werden. Das Terrain wurde planiert und ein ansehnliches Stück der alten Trockensteinmauer wieder instand gestellt. Nur mithilfe eines Kleinbaggers, der uns von der Hauser Garten AG zur Verfügung gestellt wurde, konnten die riesigen Steine neu geschichtet werden. Wie haben das unsere Vorfahren gemacht? Da sind Felsplatten von über 300 kg zum Vorschein gekommen. Noch sind einige Tonnen Steine zu bewegen, bis die Mauer wieder vom Sulzbach zum Auenbach die Landschaft ziert, aber auch vor Jahrhundert-Unwettern schützen soll.

Neben der Öffentlichkeit haben bald eine Hundertschaft von Gönnern unseren Bau unterstützt, dafür unseren herzlichen Dank. Es sind aber noch nicht die ganzen Baukosten für die Wasseraufbereitungsanlagen des Bades gedeckt. Wir hoffen, dies bis zum Einweihungsfest im nächsten Sommer zu schaffen und freuen uns auch über kleine Sympathiebeiträge.