Baugenossenschaft «Fridolin»

Am kommenden Wochenende wird an der Versammlung der politischen Grossgemeinde Glarus Nord abgestimmt. Sie als Wählende können dabei viel Sinnvolles beitragen, wenn Sie den Projektantrag der Baugenossenschaft «Fridolin» mit einem JA befürworten.



Keine Kalberei: Hier und jetzt geht es dank der engagierten Baugenossenschaft «Fridolin» um die Wurst (zvg)
Keine Kalberei: Hier und jetzt geht es dank der engagierten Baugenossenschaft «Fridolin» um die Wurst (zvg)

Um was geht es?

Im Kanton Glarus ist es schwierig, geeignete Grundstücke und Partner für den sozialen Wohnungsbau zu finden. Deshalb gehören Genossenschaftswohnungen auch in Bilten zur Mangelware. Das Bedürfnis nach bezahlbarem Wohnraum ist jedoch riesig. Auf der markierten Bauparzelle (roter Kreis) sind 120–150 komfortable Wohnungen vorgesehen. Rund ein Drittel davon werden Genossenschaftswohnungen. Doch die Behörden wollen das Bauland der landwirtschaftlichen Nutzung zuweisen. Trotz äusserst verkehrsgünstiger Lage und idealer Nähe zum Dorfzentrum.

Was will die Baugenossenschaft «Fridolin»?
In Zusammenarbeit mit lokalen Politikern und Unternehmern fördert die BG «Fridolin» den sozialen Wohnungsbau. Mit dem Ziel, glückliche Familien im Kanton Glarus als Mieter zu haben. Die projektierten Genossenschaftswohnungen werden alle altersgerecht gebaut und sind besonders für Menschen mit tieferen Einkommen vorgesehen.

Warum dieses Projekt auch Glarus Nord stärkt

Dieses soziale Wohnprojekt entlastet nicht nur den Geldbeutel der Bewohner und schont die Sozialkasse der Gemeinden, sondern es kurbelt auch die regionale Wirtschaft an. Denn die Bewohnenden können merklich mehr Geld für Produkte und Dienstleistungen in der Region ausgeben. Mehr Wohn- und Lebensqualität bedeutet auch weniger Stress und Belastung für die Gemeinschaft.

Was Wählende konkret beitragen können

Vorstandsmitglied Martin Landolt sowie Präsident Claudio Noser bringen es auf den Punkt: «Tragen Sie mit Ihrem JA zum Projektantrag* der Baugenossenschaft «Fridolin» dazu bei, die hiesigen Familien zu entlasten und damit Glarus Nord einen Mehrwert zu verschaffen.» 
(*Bulletin Antrag Punkt 2.9.7; Abstimmung vom 24.4.2021; Anträge zur Nutzungsplanung NUP II)