Baustart zum Wärmeverbund in Ennenda erfolgt

Anfang Juni ist der Baustart für den Wärmeverbund in Ennenda (WVE1) erfolgt. Damit wird durch die Technischen Betriebe Glarus (tb.glarus) der Grundstein für Einsparungen von mehreren Hundert Tonnen CO2 gelegt.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Die neue Heizzentrale Ennenda wird zunächst die Anlagen des Schulhauses Hof mit den beiden Alterszentren Salem und Bühli verbinden. Diese Schlüsselkunden ermöglichen von Anfang an einen kostendeckenden Betrieb. Sobald die erste Ausbaustufe per Anfang der Heizperiode 2020/21 in Betrieb geht, ergibt sich dank moderner Holzschnitzel-Heizungsanlagen eine Einsparung der CO2-Emissionen um 245 Tonnen pro Jahr. Im Verlauf der Projektrealisation werden weitere Kunden an den WVE1 angeschlossen, womit der Ausstoss des Treibhausgases zusätzlich reduziert werden kann. Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Energieträgern hat stark zugenommen. Das Angebot klimaschonender Energien wird daher für die Attraktivität des Standorts Glarus und Umgebung immer wichtiger. Deshalb setzen die tb.glarus verstärkt auf die Realisierung umweltfreundlicher Energielösungen für die Gebäude im Versorgungsgebiet. 

Aufgrund der Bautätigkeiten kann es in den kommenden Wochen zu Einschränkungen auf den Strassen rund um das Schulhaus Hof sowie zu Lärm-Emissionen kommen. Die tb.glarus danken allen Anwohnern sowie den weiteren Anspruchsgruppen für das Verständnis.