BDP will für höheren Energiefonds kämpfen

Die Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) des Kantons Glarus wird sich an der Landsgemeinde für einen stärkeren Energie - und Renaturierungsfonds einsetzen und möchte hier weiter gehen als Landrat und Regierung dies vorschlagen.



Energie- und Renaturierungsfonds sollen nicht mit 6.5
Energie- und Renaturierungsfonds sollen nicht mit 6.5

Die Parteileitung der BDP des Kantons Glarus hat an ihrer gestrigen Sitzung unter anderem die Delegiertenversammlung vom 21. April 2010 vorbesprochen. Anlässlich der Parolenfassung zur Landsgemeinde wird der Partei dort beantragt werden, beim Energiefonds weiter zu gehen als dies die Mehrheit des Landrats sowie die Regierung vorschlagen.

13, statt nur 10 Millionen

Die BDP basiert dabei auf ihrem Antrag, den die Fraktion schon anlässlich der Landratsdebatte gestellt hat. Energie- und Renaturierungsfonds sollen nicht mit 6.5, bzw. 3.5 Mio., sondern mit 9 und 4 Millionen ausgestattet werden. Ebenso soll die jährliche Speisung auf eine stabilere und bessere Basis gestellt werden, dafür aber erst zu einem späteren Zeitpunkt einsetzen, was bis dahin zu einer Entlastung der laufenden Rechnung führt. Dies erhöht die voraussichtliche Nutzungsdauer von ca. 10 - 12 auf ca. 18 - 20 Jahre.

Chancen packen

Mit einem höheren Energie- und Renaturierungsfonds steigt auch die Glaubwürdigkeit einer möglichen Positionierung als Energiekanton. Die BDP verweist hier auch auf das eingereichte Postulat "Energy Valley" ist klar der Überzeugung, dass der Kanton Glarus diese Chance packen sollte, zumal auch die finanziellen Verhältnisse dies zulassen. Ebenso würden Projekte ermöglicht, von denen nicht nur