Pietroboni mit gebrochener Hand
Das Duo Aebli/Pietroboni hatte viel investiert und eine starke Saison gespielt, optimal betreut von Trainer Milanez. Doch kurz vor dem Finale in Ilanz kam das Aus für Pietroboni nach einem Töffunfall und einer gebrochenen Hand. Die Titelverteidigung schien nun unmöglich.
Sacher neu an der Seite von Aebli
In die Lücke sprang Juniorin Diana Sacher, die bei Jona 1. Liga spielt und letzte Saison auch Einsätze mit Glaronia in der NLB hatte. Das Glarner/Joner Duo startete auf dem vierten Platz in der Setzliste, noch eine Position vor Lenzinger/Terinieri. Tina Lenzinger ist ebenfalls eine Teamkollegin in der Halle, sodass das hart umkämpfte Viertelsfinale fast zur Glaronia-internen Angelegenheit wurde, wobei sich Aebli/Sacher knapp durchsetzten.
Immer über drei Sätze
Verlieren war verboten, denn die Schweizer Meisterschaften wurden nach der «single elimination»-Regel gespielt. Immer wieder mussten Aebli/Sacher jedoch über drei Sätze spielen, und auch die Finalpartie gegen Rau/Oswald war hart umkämpft. Schliesslich verteidigte die 28-jährige Aebli ihren Titel aus dem Vorjahr, auch dank einer herausragenden Leistung der 18-jährigen Sacher.
Gute Leistung von Lenzinger/Terinieri
Lenzinger/Terinieri können ebenfalls auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, auch wenn es nicht ganz für Medaillen gereicht hat. Sie landeten auf dem fünften Platz, gleichauf mit dem topgesetzten Team Manzoni Volpi/Wenning.