«Beeren oder Bären?»

Eine gemeinsame Übung, für beide, Helpi und Samariter, einmal etwas ganz Neues: Für die Helpi fand die Übung wie gewohnt am Donnerstagabend statt, aber erst um 19.00 Uhr. Für die Samariter war der Donnerstag aussergewöhnlich (anstatt Dienstag) und eine Stunde früher als sonst.



Gemeinsame Übung des Samaritervereins Glarus-Riedern und ihrer Helpgruppe. (Bild: zvg)
Gemeinsame Übung des Samaritervereins Glarus-Riedern und ihrer Helpgruppe. (Bild: zvg)

Schon beim Eingang zum Feuerwehrstützpunkt konnte man das heutige Thema ahnen … Ein riesiges Publikum, wie es sehr selten vorkommt, wartete gespannt auf den Start dieser gemeinsamen Übung.

Walter Wieland eröffnete kurz den Abend

Unsere Helpteamleiterin, Heidi Eicher, begrüsste herzlich die vielen Gspänli, Eltern, Götti oder Grosi, welche die Helpis mitgebracht hatten! Sie alle wollten sehen, was «ihr» Helpi in der Freizeit alles so macht und bekundeten dadurch Interesse an den Aktivitäten der Kinder. Armin Leuzinger, Präsident des Samaritervereins, begrüsste alle Samariter herzlich und freute sich auf diese besondere und erstmalig so gestaltete Übung.
Dann startete Walter Wieland die Übung. Es wurden allen Teilnehmern Jasskarten verteilt. Die jeweiligen Farben mussten sich zusammenfinden und konnten bunt gemischt mit der Arbeit beginnen.

Vor dem Stützpunkt waren vier Tische mit verschiedenen Beeren anzutreffen

Der erste Auftrag lautete, die verschiedenen Blätter oder auch einfach «Grünzeug» den Beeren zuzuordnen. Mit viel Raten und der Mithilfe von Walter gelang dies nach einiger Zeit.
Die zweite Aufgabe war, mit Zettel zu bestimmen, was vor einem liegt. Was aber gar nicht leicht war. Die Brombeeren kannte jeder, auch die Johannisbeeren. Aber was und vor allem, wie sieht «Schlehe» oder «…» aus?
Nachdem alles einen Namen hatte, durfte zu guter Letzt noch gerätselt werden, was nun giftig ist oder eben essbar. Die Scheinquitte ist natürlich essbar. Wie sieht es mit der «Schneeballbeere» aus?
Nach dieser anspruchsvollen Arbeit erzählte uns Walter nochmals, was giftig ist und was essbar oder auch teilweise essbar. Wo sind diese Beeren in Glarus anzutreffen?All diese Informationen waren total spannend.

Ein Fragebogen über Bären rundete den Arbeitsteil der Übung ab

Wenn man so viel über Beeren spricht, darf natürlich ein Beerenkuchen nicht fehlen. Nach einer kleinen Verpflegung mit Kaffee und Kuchen konnten die Erwachsenen gemütlich zusammensitzen, plaudern oder die Fotoalben der Helpis anschauen. Währenddessen leiteten die Jungleiter der Help die Spiele, damit sich alle nochmal so richtig austoben konnten.
Um 21.00 Uhr war für alle Schluss. Mit neuem Wissen und einigen Erfahrungen machten sich alle mit einem Gummibärli auf den Heimweg.

Herzlichen Dank an Walter Wieland und allen Helferinnen und Helfern, welche die Übung mitgestaltet haben und natürlich auch allen Teilnehmern. Wir hoffen auf einige neue Gesichter in der Help oder im Samariterverein. Für mehr Infos besucht doch einfach unsere gemeinsame Homepage unter <link http: www.samariter-glarus-riedern.ch>www.samariter-glarus-riedern.ch.