Den Stiftungsrat präsidiert Susanne Zobrist-Trümpy aus Mollis. Vizepräsident und Finanzverantwortlicher ist der Stadtglarner Daniel Mann. Das Ressort Bau leitet Architekt Jacques Hauser (Glarus). Dem Bereich Personal und Qualität stehen Gabriel Leuzinger (Glarus) und die Netstalerin Gertrud Hüsken vor. Für Rechtliches ist Victoria Romeo Martin Hefti (Schwanden) und die Öffentlichkeitsarbeit Karin Werner Zentner aus Matt zuständig.
Im ersten Teil des Jahresberichts weist Susanne Zobrist auf viele Sitzungen des Stiftungsrates, der Baukommission und anderer Gremien hin. Auf der Baustelle in Schwanden gehen die Arbeiten wie geplant vorwärts. Mit Beginn des Jahres 2016 wird der Bezug der neuen Gebäude im Mühleareal möglich. Ganz gute Arbeit hat die Fundraising-Kommission geleistet. Es wurden zwei Millionen Franken an Spendengeldern gesammelt. Damit wurden die Vorgaben des Kantons erreicht. Die erlebte Solidarität umschreibt die Präsidentin des Stiftungsrates als bewegend und erfreulich. Hauptsponsoren wurden im September 2014 zu einer Baustellenbesichtigung eingeladen. Die Aufrichte konnte am 7. November des vergangenen Jahres gefeiert werden. Ueli Bruppacher hat den gesamten Auf- und Umbau mittels Fotodrohne festgehalten. Das Ergebnis ist beeindruckend.
Franz Horat schreibt über ganz besondere Herausforderungen, die 2014 zu bewältigen waren. Begleitet werden 120 Menschen mit Behinderungen. Die Angestellten setzen sich kompetent und einfühlend ein. Der glarnersteg-Gesamtleiter befasst sich mit dem Um- und Neubau in Schwanden, Ausbildung und Fortbildung des Personals, die oft fordernden Auseinandersetzungen mit Finanzfragen und anderem. Die Auslastungen in Wohn- und Tagesstätten sind gut. Die Auftragslage im Werkstattbereich ist ebenfalls beeindruckend positiv. Leistungswille und Vertrauen der vielen Auftraggeber sind erfüllend. Auch Franz Horat hat vielen zu danken.
Architekt Jacques Hauser ist Projektleiter. Er berichtet über durchwegs erfreuliche Baufortschritte. Vor den Sommerferien 2014 konnten die Rohbauarbeiten am Wohngebäude abgeschlossen werden. Im August begannen die Dachdecker mit dem Abdichten des Flachdachs. Ende November konnte die Gebäudehülle geschlossen werden. Beim Werkgebäude war das vor den Weihnachtsferien der Fall. Die Planung des Innenausbaus war arbeitsintensiv. Noch braucht es grossen Einsatz von allen Seiten, bis die komplexen Arbeit im Spätherbst abgeschlossen werden. Jacques Hauser ist zuversichtlich, dass der auf Beginn 2016 terminierten Eröffnung nicht im Wege stehen sollte. Mit Fotos wird auf Bauliches hingewiesen. Ein Interview, geführt von Yvonne Lüssi, ist diesem Berichtteil angefügt. Die von Jacques Hauser beantworteten Fragen betreffen unter anderem Tagesstättenplätze, Lebensqualität, Konzept der dezentralisierten Angebote, Wohnhaus,Tagesstrukturen und Finanzielles.
Von vielen Unternehmen, Geschäften, Berghütten, Restaurants und andern konnten Aufträge in der Wäscherei und den Werkstätten Luchsingen und Hätzingen ausgeführt werden. Namentlich aufgeführt sind jene Sponsoren, die das Projekt im Mühleareal Schwanden nachhaltig unterstützt haben.
Personelles, Finanzen, Zuständigkeiten
114 Betreuende (inkl. Lernende und Praktikanten) füllen 80 Vollzeitstellen. Sie begleiten 66 Mitarbeitende in den Werkstätten, 60 Bewohnerinnen und Bewohner und 45 Teilnehmende im Bereich Tagesbetrieb und Tagesstätte / Wohnen. Aufgeführt sind Jubiläen beim Personal und den Mitarbeitenden und Ausbildungsabschlüsse. Ehrend gedacht wird einer langjährigen Mitarbeiterin und Bewohnerin.
Sehr umfassend, übersichtlich gegliedert ist das Zahlenmaterial
Berechtigt wird für Selbstgefertigtes Werbung gemacht. Es gelangt im Verkaufsladen Hätzingen, dem Claro – Welt und WWF-Laden in Glarus, dem glarussel und der Touristeninfo Niederurnen zum Verkauf. Wie alle Verantwortlichen der sieben Wohngruppen, der Gesamtleitung, der Tagesstätte und den Werkstätten zu erreichen sind, ist auf der letzten von vielen Seiten des attraktiv ausgestalteten Jahresberichts aufgeführt.
Die Kantonspolizei Glarus teilt mit…
