Beitrag an die geplante Boulderhalle

Wie der Regierungsrat am Dienstag nach seiner Sitzung bekannt gab, soll die geplante Boulderhalle in der lintharena sgu einen Beitrag erhalten.



Modell der geplanten Boulderhalle.
Modell der geplanten Boulderhalle.

Gestützt auf das neue Kantonale Sportanlagenkonzept (KASAK) wird dem Verein Kletterhallen Linthgebiet, VKL, ein Beitrag von 35 Prozent an die anrechenbaren Kosten von 2 Mio. Franken, maximal 735 000 Franken, an den Bau einer Boulderhalle auf dem Areal der lintharena sgu zugesichert. Diese Zusicherung steht unter dem Vorbehalt, dass die Vereinbarung und der Unterbaurechtsvertrag mit der Genossenschaft lintharena sgu zustande kommen.

Das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder eben an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe wird auch im Glarnerland immer mehr zum Trend und hat grosses Potenzial. Auf der Nordseite des bestehenden Sportzentrums befinden sich heute zwei Kletterhallen, welche insgesamt Kletterflächen von rund 1750 Quadratmetern aufweisen. Die geplante Boulderhalle kommt im südwestlichen Teil des bestehenden Geländes der lintharena sgu zu stehen und wird einen direkten Zugang zum Innern des bestehenden Gebäudekomplexes haben. Aus der Kletterhalle ist damit ein gedeckter Zugang möglich. Die Halle verfügt über eine Grundfläche von 900 Quadratmetern, es entstehen 600 Quadratmeter Boulderfläche. Ein offener Bereich für Krafttraining rundet das Angebot ab.