Bericht Parteiversammlung Die Mitte Glarus Nord

Diskussionsfreudig zeigten sich die Teilnehmer/-innen an der Parteiversammlung der Die Mitte Glarus Nord bei den Beratungen der Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung. Kritisch betrachtet die Partei die Entwicklung bei den Finanzen, mit den grossen Investitionen, dem grossen Wachstum und den wenig guten Steuerzahlern.



Die Gemeinderäte Die Mitte Glarus Nord werden für die Gemeinderatswahlen vom 13. Februar 2022 zur Wiederwahl empfohlen. v.l.n.r. Daniel Landolt, Bruno Gallati, Dominique Stüssi (Bild: gret menzi)
Die Gemeinderäte Die Mitte Glarus Nord werden für die Gemeinderatswahlen vom 13. Februar 2022 zur Wiederwahl empfohlen. v.l.n.r. Daniel Landolt, Bruno Gallati, Dominique Stüssi (Bild: gret menzi)

Es wird festgestellt, dass die Gemeinde bei den Investitionen keine Prioritäten setzt und Dringliches vom weniger Dringlichen nicht unterscheidet. Dazu zählt das Projekt zentraler Werkhof. Für Abklärungen sind wieder 300 000 Franken im Budget eingestellt. Diese werden auf Antrag von Peter Landolt zur Streichung empfohlen. Beim Abwasserreglement wurde der Rückweisungsantrag von Beat Noser, wegen der fehlenden Tarife, mehrheitlich abgelehnt. Die Rechnung der TBGN wird zur Genehmigung empfohlen und nach längerer Diskussion auch der Bericht der GPK. Alle weiteren Geschäfte wurden ohne Wortmeldungen durchgewunken. Nur der Kredit von 37,5 Millionen Franken für den Neubau Schulhaus Obererlen gab nochmals zu reden und die Baukommission bekam mit auf den Weg, beim Bau darauf zu achten, Nützliches vom Wünschbaren zu unterscheiden und die Kosten gut im Auge zu behalten.

Nomination Kandidaten Gemeinderatswahlen

Nachdem die drei bisherigen Gemeinderäte Bruno Gallati, Bau und Umwelt; Dominique Stüssi, Wald und Landwirtschaft und Daniel Landolt, Sicherheit, sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellen, war die Nomination reine Formsache. Von verschiedenen Seiten wurde ihnen für ihr Engagement gedankt, denn es ist nicht selbstverständlich, sich für ein öffentliches Amt zur Verfügung zu stellen. Das Gleiche gilt für die Landratswahlen, dort ist die Partei, gemäss Marius Twerenbold, Leiter Gruppe Wahlen, auf gutem Weg, dem Wähler attraktive Listen zu präsentieren.