Trotz der Hitze fanden sich über 20 Personen in der kühlen Netstaler Kirche ein und lauschten der Predigt des anschliessend an der a.o. Kirchgemeindeversammlung zu wählenden Pfarrers Bert Missal. Kein Wunder, dass der neue Pfarrer dann einstimmig gewählt wurde. Beim Apéro vor dem Chilchestübli hatten die treuen Kirchgänger/-innen dann Zeit, sich mit dem neuen Pfarrer zu unterhalten.
Wer ist Bert Missal?
Bert Missal wurde 1967 in Langenfeld (Rheinland) geboren, ist seit 1999 verheiratet und hat einen Sohn (21-jährig) und zwei Töchter (20- und 17-jährig). Er studierte in Wuppertal und Heidelberg. Nach dem Zivildienst und Vikariat amtete er als Pfarrer in Deutschland und in der Schweiz in den Kantonalkirchen Zürich, Aargau und Graubünden. Zuletzt war er als Stellvertreter in St. Moritz tätig. Ihm sind Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung wichtig. Pfarrer Missal erachtet Zuhören als Zentrum der Seelsorge und schätzt die Musik im Gottesdienst sehr. Und wer weiss, vielleicht helfen seine neuen Impulse auch, die grosse Netstaler Kirche ein bisschen besser zu füllen. Zwei Monate lang wird Bert Missal mit Edi Aerni, der ja bereits im Ruhestand sein sollte oder wollte, zusammenarbeiten.
Wer noch mehr über Bert Missal wissen möchte, findet auf seiner sehr informativen Website www.neunsternekreuz.de noch viele interessante Details über seine vielseitige Tätigkeit als Seelsorger.