Ersatzwahl Schulkommission mit Martin Winteler, Näfels
Martin ist verheirateter Vater von zwei kleinen Kindern und hat einen Masterabschluss in Energie-wirtschaft, einen Abschluss als Dipl. Betriebswirtschafter sowie einen Bachelor of Science in Elektrotechnik. Als Hauptabteilungsleiter Netze und stellvertretender Geschäftsführer gehört er zur Geschäftsleitung der Technischen Betriebe Glarus.
Schliessung Schulstandort Näfelsberg
Die FDP unterstützt die Entscheidung des Gemeinderates, den Schulstandort Näfelsberg aufgrund dauerhaft niedriger Kinderzahlen zu schliessen.
Budget 2025 inkl. Steuerfuss- und Bausteuerfuss
Die FDP nimmt zur Kenntnis, dass das Budget 2025 aufgrund zusätzlicher Steuererträge ausgeglichen ist. Dieser Steuerzuwachs ist jedoch nicht das Ergebnis gezielter Massnahmen des aktuellen Gemeinderates, sondern resultiert aus der vorhergehenden Politik des kontrollierten Wachstums. Glarus Nord hat sich damit von einer Nehmer- zu einer Gebergemeinde entwickelt. Während Glarus Nord im vergangenen Jahr noch mit einer Zwangsverwaltung durch den Kanton rechnen musste, hat sich diese Situation dank des Steuerzuwachs entspannt.
Trotz der positiven Entwicklung auf der Ertragsseite bleibt das eigentliche Problem das unkontrollierte Kostenwachstum. Leider zeigt der Gemeinderat weiterhin wenig Ideen oder Lösungsansätze, wie er dieses Problem angehen und abschwächen wird.
Die FDP beantragt unter den gegebenen Voraussetzungen für 2025 eine Lohnerhöhung von 1% statt der ursprünglich vorgesehenen 2%. Wir empfehlen dem Gemeinderat, diese Mittel gezielt für die Bekämpfung des Fachkräftemangels durch strukturelle Anpassungen und gezielte Leistungsentschädigungen einzusetzen. Eine reduzierte Lohnerhöhung von 1% ist auch dadurch begründet, dass in den letzten 10 Jahren (2014–24) die Teuerung nur um 6,5% gestiegen ist, während die Löhne in Glarus Nord sogar um 8–9% angehoben wurden. Diese Lohnsteigerungen haben heute zur Folge, dass lokale KMU’s ihre Fachkräfte nicht mehr nur an die direkte Konkurrenz verlieren, sondern zunehmend an die Verwaltung.
Streichung 200 TCHF für Planung Umgestaltung Bahnhofplatz Näfels/Mollis
Die Planung der Umgestaltung des Bahnhofplatzes Näfels/Mollis ist mit 200 TCHF sehr grosszügig und vor allem verfrüht. Solche Planungsgrössen führen erfahrungsgemäss zu Umsetzungskosten von mindestens 2 Mio. CHF. Ohne die Anforderungen der angrenzenden Vorhaben zu kennen, klare Ziele und Kostenkontrolle sollten derartige Vorhaben nicht genehmigt werden.