Das Rätsel war gelöst, sobald wir auf dem Parkplatz von Knies Kinderzoo ankamen. Dort wurden wir von der Tierpflegerin Alexandra begrüsst, und bei einem feinen Apéro erzählte sie uns ein wenig über Knies Kinderzoo. So erfuhren wir unter anderem, dass es nun schon seit zehn Jahre keine Delfine mehr im Kinderzoo zu sehen gibt, und zwei Elefanten zurzeit für Erotikferien nach Belgien geschickt worden sind.
Gestärkt durch den Apéro gingen wir auf den Abendspaziergang. Dieser führte uns als erstes zu den Elefanten. Es stand bereits ein grosser Korb mit Früchten und Gemüse bereit, welches wir den Grauhäutern füttern durften. Weiter ging es zu den Giraffen die ebenfalls auf ihr „Bettmümpfeli“ warteten. Dort stellten dann gewisse Frauen fest, dass auch Giraffen sabbern können. Auf dem Weg zu den Kamelen kamen wir bei den Erdmännchen und den Totenkopfäffchen vorbei. Auch die Kamele freuten sich über einen Gute-Nacht-Snack, auch wenn sie uns zuerst nicht ins Gehege lassen wollten. Dafür bekamen sie schlussendlich fast Zuwachs, denn Sara hatte es so sehr bei den flauschigen Kamelen gefallen, dass wir beinahe ohne sie nach Hause gefahren wären. Unser abendlicher Spaziergang näherte sich auch schon bald dem Ende. Bei den Pferden angekommen hiess es Gute Nacht sagen und den Nachhauseweg antreten. Ein herzliches Dankeschön an Marisa für die Organisation der Surprise-Stunde. Es war wirklich ein gelungener Abend, der bei einem „Schlummi“ im Dorf endete.
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