Die Veranstalter befassten sich neben einem Swing-Schwerpunkt mit Count Basie-Nummern, mit Latin, Funk, Modern Jazz und Pop-Stücken. Ein besonderes Highlight ist die mit «Roadrunner» betitelte Komposition von Sam Tümpy. Einst war der Saxophonist prägende Persönlichkeit des Glarner Jazz, er gründete und leitete die damalige Glarona Big Band. Der bekannte Glarner Pianist Fix Stüssi hat Sam Trümpys Stück eigens für die Big Band arrangiert.
Die am 29. Dezember mit Beginn um 20.30 Uhr im Holästei auftretende Band besteht aus professionellen Musikern in den Lead-Stimmen und motivierten Mitspielerinnen und Mitspielern. Das fordernde Repertoire hat zur Folge, dass intensiver als früher eingeübt worden ist. Das gesamte Projekt ist von Lorenz Stöckli und Luca Dällenbach vorbereitet worden. Einstudiert wird alles im Atelier in Mollis, dies in beeindruckender, riesig konzentrierter Weise.
Der Band gehören aktuell an:
Saxophone: Julian Müller, Mollis; Sarina Christen, Niederurnen; Kian Bantli, Ennenda; Yves Stähli, Mollis; Nina Becker, Schwanden; Loris Knüsel, Meierskappel (Lead)
Posaunen: Matias Menzi, Niederurnen; Philipp Herzog, Reichenburg; Frederic Golling, Mollis; Matthias Neeracher, Oberurnen; Lorenz Stöckli, Ennenda (Lead)
Trompeten: Pascal Oertli, Mollis; Ike Sieber, Mollis; Julian Jenny, Riedern; Jessica Kubli, Mollis; Adrian Eugster, Oberegg (Lead)
Rhythmus-Gruppe: Michael Jakober, Ennenda (Bass); Luca Dällenbach, Engi (Drums); Daniel Geiser, Schattdorf (Keys); Ronnie Arnold, Luzern (Guit).
Aus fast allen Ecken der deutschsprachigen Schweiz haben sich die talentierten Musikerinnen und Musiker zusammengefunden und sich über stundenlanges Einstudieren hinweg zu einer beeindruckenden Formation entwickelt, die sich mit ganz speziellen Stücken ans interessierte Publikum wendet und überzeugend aufzeigt, was gewissenhaftes Einstudieren für schwungvolle genussreiche Momente bescheren kann.
Freitag, 29. Dezember, im Holästei Glarus, Türöffnung: 19.30 Uhr, Konzertbeginn: 20.30 Uhr, Lehrlinge / Studenten: Fr. 14.–; Erwachsene Fr. 20.–.
