Die Lernenden und Studierenden, die Praxisbetriebe und das Unterrichtsteam informierten gemeinsam über Assistentin Gesundheit und Soziales EBA; Fachfrau / mann Gesundheit EFZ; Fachfrau / mann Gesundheit EFZ für Erwachsene und Dipl. Pflegefachfrau / mann HF. Eingeladen waren Interessentinnen und Interessenten, Angehörige, Schülerinnen und Schüler. Umfassendes Informationsmaterial wurde abgegeben. Es waren zudem praktische Übungsmöglichkeiten und ein Rundgang durch die gesamte Schule angeboten. Und wer sich gar erschöpft fühlte, setzte sich hin, um einfach zu verschnaufen und sich zu stärken. Das Interesse war erfreulich hoch.
Dr. Katja Hornung begrüsste – nachdem die Lernenden noch Details – dies hinter fast «verschlossenen Türen» – eingeübt hatten. Man spürte, wie professionell alles vorbereitet war, wie gross Anerkennung und der kompetente Einsatz ausfielen. Man erfuhr, wie willkommen Studierende in allen Bereichen waren. Es wurde verschiedentlich betont, dass schon während der Ausbildung und nach dem erfolgreichen Abschluss der Einsatz in der Pflege viel Sinn mache, geschätzt und anerkannt sei. Dass die Ausbildungsbetriebe samt Schule nahe beieinanderlägen, erweise sich als positiv. Beim Bildungszentrum handle es sich um den grössten Ausbildungsbetrieb unseres Kantons.
Unter anderem äusserten sich Erika Märchy und deren Nachfolgerin Franziska Huerta, und Sabrina Eberle, Prorektorin zur Ausbildung und dem Aufnahmeverfahren, zu dem Schnupperpraktikum, Noten der absolvierten Oberstufe, umfassende Deutschkenntnisse, Fähigkeit des verständlichen schriftlichen und mündlichen Formulierens, ein Multicheck, das Bewerbungsdossier, das Aufzeigen der eigenen Motivation, das Bewerbungs- und Standortgespräch, letzteres mit jeweils zwei Lehrkräften, und der Lehrvertrag zählen. Es ist ein mehrstufiges Verfahren. Die berufliche Tätigkeit ist im Kantonsspital Glarus, in der Langzeitpflege unseres Kantons, den Altersheimen Glarus Nord, der cura unita Glarus, Glarus Süd Care, dem Spital Lachen, dem Fridlihuus und dem glarnersteg und der Spitex Nord und Glarus möglich.
Über Motivierendes äusserten sich die Lernenden. Sie zeigten zudem mit kurzen Statements auf, weshalb sie sich für eine der verschiedenen Ausbildungen entschieden haben.
Die Fülle des Gebotenen war beeindruckend, enorm. Die Abschlüsse der jeweiligen Ausbildung sind gesamtschweizerisch anerkannt. Das BZGS bietet drei Ausbildungen der Grundbildung und der Tertiärstufe an. Die Berufsausübung ist mit Menschen aller Altersstufen, die körperlich, physisch oder geistig beeinträchtigt sind, möglich. Es tut sich somit ein breites Betätigungsfeld auf. Vonseiten der Schule wird erwartet, dass Interesse, Eignung, Kompetenzen, Belastbarkeit und Lernbereitschaft vorhanden sind.
Wer sich vertiefend mit allem auseinandersetzen und die Ausbildung beginnen will, erhält auch via Mail: [email protected] oder Tel. 055 646 62 80 und die Homepage www.bzgs-gl.ch die gewünschten Informationen.
Angeboten war alles über etwas mehr als zwei Stunden hinweg in der Schule an der Kirchstrasse. Es ergaben sich ein spürbar starker Gedankenaustausch und willkommene Einblicke in die gesamte Ausbildung.
