Bittere Pille

In der 2. Runde der Schweizer Luftgewehrmannschaftsmeisterschaft gab es für die Sportschützen Glarnerland eine doppelte Niederlage. Das NLA- sowie das NLB-Team verloren ihre Begegnung.



Weiss
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Die erste Mannschaft erreichte punktemässig nicht den erwünschten Saisonstart, trotzdem reichte es zum Sieg. In der zweiten Runde konnten sich die Silbermedaillengewinner von letzter Saison um neun Punkte steigern. Mit 1553 Ringen gelang ihnen ein akzeptables Ergebnis, so dass mit Spannung das Resultat der Thuner abgewartet werden durfte. Doch dann kam die Enttäuschung: Region Thunersee deklassierte Glarnerland 1 mit 1561 Punkten. Nicht viel besser erging es der zweiten Mannschaft. Bei Glarnerland 2 fiel das Verdikt viel deutlicher aus: 1510 Ringe waren eindeutig zu wenig, um gegen das stark auftretende Cham-Ennetsee 1 bestehen zu können. Die Zuger fegten die Glarner mit 1549 Punkten weg.

Erneut starke Tschechen

Trotz dem Einsatz der beiden Verstärkungsschützen Milan Mach und Ondrej Malinky reichte es nicht für weitere zwei Gewinnpunkte. Die Ausländer schossen sehr gute 198 und 197 Punkte. An diese Resultate konnten sich Lars Kamm und André Eberhard, sowie Andrea Stüssi anschliessen. Rolf Lehmann der mit einer Maximumpasse startete, sowie Andreas Stüssi und René Müller konnten nicht das geforderte Resultat erbringen. Ein ähnliches Bild präsentierte sich in der Nationalliga B. Dort konnte sich Roman Portmann mit sensationellen 198 Punkten das Leadertrikot der 2. Runde sichern. Petr Smol und Frantisek Skalik schossen 194 und 191 Ringe. Roland Weyermann war noch der einzige Schütze der die 190er Marke erreichte. Alexandra Hoch, Anita Blenk und Armin Klarer sowie Remo Duft konnten die Niederlage nicht verhindern.

Abgeschlagen am Tabellenende

Während sich die erste Mannschaft mit zwei Gewinnpunkten auf dem vierten Zwischenrang hält, befindet sich Glarnerland 2 abgeschlagen am Tabellenende. Mit null Gewinnpunkten und 34 Punkten Differenz zum 6. Rang müssen die B-Schützen in eine düstere Zukunft blicken, wenn der Trainingsaufwand nicht endlich forciert wird.