Die Bewohner des in Brand geratenen Hausteils konnten unter Mithilfe der Nachbarn das Haus vor dem Eintreffen der Rettungskräfte bereits verlassen und wurden von der Feuerwehrsanität betreut. Der Bewohner des zweiten Hausteils verliess das Gebäude infolge starker Rauchentwicklung ebenfalls rechtzeitig.
Der Brand war bereits sehr stark fortgeschritten und nebst weiteren Feuerwehrelementen wurde auch ein Hubretter aufgeboten. Dank dem raschen Einsatz der Feuerwehr konnte das Feuer schliesslich unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Die Bewohnerin und deren Sohn mussten sich infolge Brandwunden an den Händen und Verdacht auf Rauchvergiftung zur Kontrolle ins Kantonsspital Glarus begeben. Der Brand verursachte einen Schaden von mehreren Zehntausend Franken.
Ein Grossaufgebot der Feuerwehr Glarus, der Hubretter der Feuerwehr Kärpf samt Besatzung sowie die Polizei waren im Einsatz.
Die Brandursache ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
