Brillantes Herbstkonzert vom Männerchor Hätzingen-Luchsingen

Das Herbstkonzert des Männerchors Hätzingen-Luchsingen vom 22. und 23. Oktober in den reformierten Kirchen von Betschwanden und Netstal, wurde der Jahreszeit entsprechend, unter anderem der Jagdgöttin Diana und dem Jagdpatron Hubertus gewidmet.



Die 22 stimmgewaltigen Männer unter der Leitung ihrer Dirigentin Vreni Lins
Die 22 stimmgewaltigen Männer unter der Leitung ihrer Dirigentin Vreni Lins

Begleitet und unterstützt wurde der Chor von den Jagdhornbläsern «Edelweiss» aus dem Chlytal, von Martin Zimmermann am Klavier, vom allseits bekannten Komponisten und Musikproduzent Ernst Jakober mit dem Schwyzerörgeli und von Markus Sahli, mit seinen vielseitigen Instrumenten wie: Alphorn, Trompete oder Gitarre, ganz entsprechend dem vorgetragenen Liedergut.

Gekonnt durchs ganze Programm führte uns unser Chormitglied Paul Streiff. Mit Humor, aber auch mit gekonnten Episoden aus dem Leben der jeweiligen Liederkomponisten, kündete er die jeweiligen Lieder- und Hornvorträge an.

Konzertvorträge:

Jagdlieder wie: «Der Jäger Abschied», «Jägerchor» oder «Jägers Morgenlied» wechselten sich ab mit den Einlagen der Jagdhorngruppe «Edelweiss».

Bei den Vorträgen der beiden Lieder «Im Örgelihuus» und «Alls was bruuchsch», begleitet von Ernst Jakober mit dem Schwyzerörgeli, von Martin Zimmermann am Klavier und von Markus Sahli mit der Gitarre, kam bereits eine wahre Feststimmung in den beiden Kirchen auf. Dazwischen zeigte Markus Sahli sein Können mit dem Alphorn.

Bei den weiteren Liedern wie «Lueget vu Berg und Tal», begleitet vom Alphorn, oder «Heilige Berge», begleitet mit Trompete und Klavier, kamen wieder etwas besinnlichere Weisen zum Tragen.

Dazwischen ertönten immer wieder die Jagdhörner der Gruppe «Edelweiss».

Den Abschluss des Konzertes bildete das «Amazing Grace» (zum Abschied reichen wir die Hand), das fast wie ein Orkan durch das Kirchenschiff brandete.

Der anhaltende Applaus der Zuhörer in den beiden voll besetzten Kirchen von Betschwanden und Netstal zeigte uns, dass unsere Dirigentin Vreni Lins mit dem abwechslungsreichen Liedergut den Geschmack des Publikums in allen Belangen getroffen hat.

Für den Chor war es selbstverständlich, mit der Zugabe von «Erinnerung», begleitet von Markus Sahli mit dem Alphorn, nochmals sein Bestes zu geben.

Dankesworte:


Die Dankesworte unseres Präsidenten Alex Abart richteten sich an die Protagonisten Martin Zimmermann am Klavier, Ernst Jakober mit dem Örgeli, Markus Sahli mit dem Alphorn, der Gitarre und der Trompete, an Manfred Bertini, dem Leiter der Jagdhorngruppe, und an Paul Streiff, der neben dem Gesang auch durchs Programm führte. Alle wurden belohnt mit einem guten «Tropfen».

Einen speziellen Dank richtete er an unsere Dirigentin Vreni, die uns wieder wie immer mustergültig auf dieses Konzert hin zu Höchstleistungen trimmte. Als Dankeschön durfte sie einen Strauss Orchideen in Empfang nehmen.

Dankesworte richtete er auch an alle Sponsoren und Inserenten im Programmheft, auch an alle Notensponsoren und Programmheftgestalter. Nur dank ihrer Unterstützung konnte dieses Herbstkonzert überhaupt erst ermöglicht werden. Herzlichen Dank!

Am Schluss forderte Alex noch alle anwesenden Frauen auf, ihre Männer und Freunde an unsere, im nächsten Jahr stattfindende Chorschule zu schicken. So würden die Frauen einen freien Abend erhalten und die Männer könnten unseren Chor noch zusätzlich verstärken und mit uns die fröhlichen Stunden nach den Proben ebenfalls geniessen. Weitere Infos werden publiziert.

Schlussbouquet:

Nochmals brandete ein nicht enden wollender Applaus auf. Als Zugabe entschied sich unsere Dirigentin für die beiden Ohrwürmer «Im Örgelihuus» und «Alls was bruuchsch». Und sie lag goldrichtig. Kam doch noch einmal eine Riesenstimmung auf. Das Publikum sang, schunkelte und klatschte im Rhythmus mit, und verabschiedete uns nochmals mit einer Standing Ovations. Das zeigt uns ein weiteres Mal: Der Geschmack der Zuhörer wurde in allen Belangen getroffen, der Aufwand und die vielen Proben haben sich bis zum Äussersten gelohnt.

Dass der Chor auch auf dem richtigen Weg ist, das zeigten uns die beiden voll besetzten Kirchen sowohl in Betschwanden als auch in Netstal und spornt uns an für weitere solche Events.

Mit den Worten im Lied «Amazing Grace» wird ja auf eindrückliche Art und Weise beschrieben und besungen: « Ein schöner Tag ist nun vorbei, in uns bleibt die Erinnerung.» Für uns waren es zwei wunderschöne Tage, die uns in Erinnerung bleiben werden, hoffentlich genauso wie bei Ihnen, wertes Publikum.

Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher von Betschwanden und Netstal.