Übernächstes Wochenende treffen sich die Harmoniemusik Glarus und die Glaronia Pipes & Drums zu einem spannenden Konzert. Am Samstag, 23. Januar, um 20.00 Uhr und Sonntag, 24. Januar, um 16.00 Uhr gehen in der Aula der Kantonsschule Glarus die Lichter auf der Bühne an. Das Programm wurde aus verschiedenen Stilrichtungen und Schwierigkeitsgraden zum Thema 'british sound' zusammengestellt. Bekannte Melodien wie 'Lord of the Dance' aus dem irischen Tanzspektakel, Filmmusik 'Braveheart' oder 'Ob la di, ob la da' von den Beatles werden zu hören sein. Das Hauptwerk 'Gaelforce', ein temporeiches Stück bereitete den Musikanten einige Schweissperlen, die sich lohnten. Stücke wie 'Amazing grace' oder 'Scotland the Brave' spielt die HMG zusammen mit den Glaronia Pipes & Drums. Ein Hör- und Seherlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Auch weniger Bekanntes aus den britischen Ländern findet ihren Anklang, aber lassen Sie sich doch einfach überraschen!
Die Idee eines gemeinsamen Auftrittes entstand vor drei Jahren, als die Glaronia Pipes & Drums ihr 25-Jahr-Jubiläum feierten. Damals konnte die HMG zusammen mit mehreren Pipe Bands, einer sogenannten 'Massed Band', auf dem Rathausplatz in Glarus, die Zuschauer in ihren Bann ziehen.
Dirigent Kilian Grütter verstand es einmal mehr, zusammen mit Vizedirigent Andreas Luchsinger, die über 60 Mitglieder der Harmoniemusik Glarus zu einem grossen Probenaufwand zu motivieren. Beiden ein grossen Dankeschön aus den Musikanten-Reihen!
Eine besondere Freude ist es, dass die Jugendmusik Glarus, trotz Nachwuchsproblemen, vor der grossen Konzertpause ihr Gelerntes darbieten. Mayka Frepp und Rita Meli haben mit ihnen den absoluten Dauer-Hit in der Filmbranche 'Pirates of the Carribean' einstudiert.
Ein grosser Dank gebührt auch den zwei Konzertsponsoren Service 7000 AG, Netstal und Elektro Rhyner, Glarus, welche es ermöglichen, einen solchen Anlass zu finanzieren. Danke auch allen Notensponsoren, Gönnern und Passivmitgliedern. Dank Ihnen kann das Konzert noch mit Gratis-Eintritt realisiert werden.
Finanzlage der Gemeinden bleibt angespannt
