Der Präsident der Langlaufloipe Töditritt, Christoph Bächtiger, Simon Trümpi von der gleichnamigen Bauunternehmung und viele Schaulustige verfolgten trotz klirrender Kälte das imposante Spektakel. Die 22 Tonnen schwere Holzbrücke wurde von einem Pneukran der Firma Feldmann aus Bilten behutsam in die Höhe gehievt und exakt an der richtigen Stelle wieder auf den Boden gelassen.
Die ästhetisch wunderschöne Brücke, die für den Sommer in eine geplante Wanderwegroute integriert wird, passt optimal in das Landschaftsbild von Luchsingen. Die Fahrbahnträger aus Stahl wurden von der Firma Inauen Schätti, die Holzarbeiten von den Holzbaufirmen Zweifel, Glarus und Marti Schwanden, vorgefertigt. „Durch die effiziente Abwicklung der Arbeiten und dass kein Tausalzbelag verwendet werden musste, aber auch diese Brücke nur für Pistenfahrzeuge bemessen wurde, konnte der Bau, im Vergleich zu anderen Brücken, relativ günstig ausgeführt werden.“ Sagte Simon Trümpi im Anschluss an die Brückeneinsetzung.
Weil auf der Verbindungstrasse Haslen-Leuggelbach ein neuer Feinbelag eingebaut wurde, konnte das Pistenfahrzeug die bestehende Brücke nicht mehr passieren, also musste sich der Vorstand des Töditritt nach einer Alternative umsehen, die nun in Luchsingen realisiert wurde.
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