Budget genehmigt, Sigristenamt vakant

Der harte Kern der reformierten Netstaler Kirchgemeinde hat Budget und Steuerfuss genehmigt und interessiert die Statistik über die unberechenbaren Steuereingänge studiert.



Pfarrer Bert Missal und seine Gattin Katja, die neu das Sekretariat der evang.-ref. Kirchgemeinde Netstal führt, fühlen sich wohl in Netstal. (Foto: Käthi Müller)
Pfarrer Bert Missal und seine Gattin Katja, die neu das Sekretariat der evang.-ref. Kirchgemeinde Netstal führt, fühlen sich wohl in Netstal. (Foto: Käthi Müller)

Nach der eindrücklichen Predigt vom neuen Pfarrer Bert Missal besuchten am 1. Adventssonntag fast 20 Personen die Kirchgemeindeversammlung im Pfarrhaussaal. Dabei nahmen die Mitteilungen fast mehr Platz ein als das vorgelegte Budget. Präsident Frank Gross verkündete, dass neu Katja Missal, die Gattin des Pfarrers, das Sekretariat der evang.-ref. Kirchgemeinde Netstal übernommen hat. Nach wie vor wird ein Sigrist oder eine Sigristin gesucht. Im Moment amtet Silvia Schnyder als Aushilfs-Sigristin und wird dabei von den Mitgliedern des Kirchrats unterstützt. Für den Aussenbereich ist interimsweise Marianne Kubli zuständig.

Ein Budget mit kleinem Rückschlag

Beim Budget 2025 sticht nur der Posten «Baulicher Unterhalt Kirche und Stübli» hervor. Dies, weil die Computer-Steuerung der Kirchenglocken in die Jahre gekommen ist und ersetzt werden muss. Beinahe schon traditionsgemäss wird ein Verlust budgetiert, der jedoch immer vermieden werden konnte. Frank Gross hat dazu eigens eine Grafik entworfen und vorgelegt. Darauf ist ersichtlich, wie unberechenbar die Steuereingänge sind. Fasziniert von dieser Grafik und den von Kirchengutsverwalterin Saraah Häuptli vorgelegten Zahlen genehmigten die Kirchgänger/-innen das Budget einstimmig.
Wie gewohnt offerierte der Kirchenrat im Anschluss noch einen kleine Apéro.