Seit Monaten setzen sie sich ein für Bühnenbild, Technik, Soufflieren, Vorhang, Requisiten, Kostüme und für die Lagerküche. Maskenbildnerinnen stehen in den Startlöchern. Inspizientinnen sorgen für den organisatorischen, reibungslosen Ablauf vor und während der Vorstellungen, sodass Dekos und Requisiten, Mikrofone usw. im richtigen Moment am richtigen Ort zück bereit liegen für den jeweiligen Auftritt der Schauspielenden.
Der «Verfolger», Scheinwerfer, der dazu benutzt wird, um auf der Bühne, den Akteur in Szene zu setzen, wird in dieser Saison von einem ehemaligen Glarisli-Schauspieler bedient.
Viele gute Geister erleichtern und ermöglichen das Erreichen des Zieles, das sich die Theatercrew für diese Saison wieder hochgesteckt hat. Hinter der Entwicklung des Projektes (Textbearbeitung, Betreuung der Probenarbeit, Erstellung des Programmheftes und vieles mehr) stecken Sara Hegner und Andrea Tresch, unterstützt durch Musik-Fachleute sowie Assistentinnen und Assistenten aus den Elternreihen.
Geisterstunde, es ist so weit
Es steht nicht gut um das Schloss Windegg. Dass es dort spukt, ist das geringere Problem. Doch die Tschudis vom alten Adel sind leider hoch verschuldet. Deshalb haben sie beschlossen, ihr Schloss zu vermieten und ins Gärtnerhaus zu ziehen. Nicht bei allen Familienmitgliedern stösst dies auf Begeisterung.
Die Nacht bricht an und Graf Fridolin, der Obergeist und gruseligste Spuker auf Windegg, ist wild entschlossen, die neuen Mieter zu vergraulen.
Die Zwillinge der neuen Mieter treiben Nacht für Nacht Unfug mit dem armen Grafen Fridolin, der schon ganz niedergeschlagen ist und gar nicht mehr spuken will.
Zwei andere Bewohner versuchen, Gräfin Euphemia – die Frau von Graf Fridolin – von ihrem Fluch zu befreien, damit sie nicht mehr spuken muss und Ruhe findet.
Wer wagt es, unseren Schlossgeist Fridolin auf seinem Abenteuerweg über hunderte von Jahren zu begleiten? Er nimmt Gross und Klein dazu mit am 11./12. sowie 19. Juni 2022, in der Mehrzweckhalle in Oberurnen.
