Bündnis schickt Glaruspark bachab

Das im August gegründete Bündnis Kein Glaruspark hat sich vorgestellt und den Glaruspark symbolisch bachab geschickt. Das Bündnis startet eine Petition und führt verschiedene Veranstaltungen durch.



Weg damit: Das Bündnis Kein Glaruspark schickt das Projekt „bachab“. (Bild: zvg)
Weg damit: Das Bündnis Kein Glaruspark schickt das Projekt „bachab“. (Bild: zvg)

Das Bündnis führt verschiedene Veranstaltungen durch. Am Samstag, 26. September, findet von 10.00 bis 12.00 Uhr eine Begehung des Gebiets Unterflechsen-Gäsi statt, in der naturkundliche und historische Hintergründe aufgezeigt werden. Besammlung ist beim Bahnhof Weesen. Am Samstag, 7. November, startet um 16.00 Uhr im katholischen Kirchgemeindehaus in Weesen eine Filmreihe rund um Wirtschaft und Natur. Weitere Veranstaltungen sind in Planung und werden auf der Website bekannt gegeben.

Negative Konsequenzen aufzeigen

Das häufig zitierte Argument, dass mit dem Glaruspark zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen werden, stellt das Bündnis in Frage. Einerseits handelt es sich bei den genannten Zahlen nicht um Vollzeitstellen, zudem gehen zahlreiche Arbeitsplätze verloren. Die trotzdem neu geschaffenen Arbeitsplätze müssen teuer erkauft werden: Verlust von Kulturland, massiver Mehrverkehr mit entsprechender Verschmutzung, verstärktes Ladensterben etc. wären die Konsequenzen.

Bündnis Kein Glaruspark

Das Bündnis Kein Glaruspark ist ein überparteilicher Zusammenschluss von Personen und Gruppierungen aus dem Glarnerland und der Linthebene. Es dient als Plattform zur Vernetzung des Widerstandes und steht allen offen, die sich für eine Linthebene mit Zukunft einsetzen möchten. Die entstehenden Unkosten werden durch Spenden finanziert.