Bürgerliche Vernunft


Liebe Glarnerinnen und Glarner

Bis zum 18. Oktober können Sie darüber entscheiden, wer unseren Kanton in den nächsten vier Jahren im Nationalrat vertreten darf. Ich bin dankbar für das Privileg, seit über sechs Jahren Ihr Vertrauen zu haben, und möchte mich gerne weiterhin mit Leidenschaft und einer modernen, lösungsorientierten Sachpolitik für das Glarnerland einsetzen.
Ich habe stets versucht, aus der bürgerlichen Mitte heraus politische Lösungen mitzugestalten. Dies erfordert Augenmass, Kompromisse, Konsens und Kooperation. Ein stures Beharren auf fixen Positionen und Ideologien führt nicht zu Lösungen.
Ich bin davon überzeugt, dass diese bürgerliche Vernunft sehr stark unserer glarnerischen Mentalität entspricht. Und genau um diese bürgerliche Vernunft geht es auch bei der Frage, wer das Glarnerland künftig im Nationalrat vertreten soll. Die Frage nach der besten Lösung für unseren Kanton darf nicht mit nationalem Parteiengeplänkel vermischt werden. Es geht nicht um Befindlichkeiten und Begehrlichkeiten von Parteistrategen, sondern um die Frage, was das Beste für unseren Kanton ist.
Wenn Sie mir am 18. Oktober erneut Ihr Vertrauen schenken, werde ich genau diese Politik der bürgerlichen Vernunft weiterführen. Ich verspreche Ihnen nichts Neues, sondern das bisher Bekannte. – Und ja, ich werde weiterhin sagen, was ich denke. Ich will weiterhin den Mut haben, die Dinge beim Namen zu nennen. Denn auch das entspricht unserer glarnerischen Mentalität.
Mich gibt es nur so, wie ich bin. Mehr kann ich nicht, weniger will ich nicht. – Wenn dies weiterhin in Ihrem Sinne ist, dann freue ich mich über Ihre Stimme.
Herzlich
Martin Landolt