Die FDP des Kantons Glarus war als grösste Fraktion in der ablaufenden Legislaturperiode 2006-10 die positiv-gestaltende Kraft im Landrat. Sie setzte sich ein für einen lebenswerten, fortschrittlichen und wettbewerbsfähigen Kanton. Mit Vorstössen zur Beschleunigung von Baueinspracheverfahren, für gleich lange Spiesse auch für kleine Gewerbe- und Detailhandelsgeschäfte, für Steuersenkungen für alle und die weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für Familien (Erhöhung Kinderabzüge und Erhöhung Abzüge der Fremdbetreuungskosten) konnte die FDP zahlreiche Erfolge im Landrat und an der Landsgemeinde erzielen.
Auch für die kommende Amtsdauer haben sich die Liberalen die Stärkung des Standortes Glarnerland als Wirtschafts- und Wohnraum zum Ziel gesetzt. So hat für die FDP die Erschliessungsstrasse von Näfels Nord bis in den Raum südlich von Glarus höchste Priorität. So wie es dem Wunsch der Glarner Bevölkerung, bekräftigt durch den Projektierungskredit an der Landsgemeinde 2009, entspricht. Daneben soll das Glarnerland weiter als Energiekanton gestärkt werden. Vornehmlich durch ein modernes, vernünftiges Wassergesetz, das die Nutzung unserer grössten Ressource, das Wasser, optimal und im Sinne aller genutzt werden kann. Durch Vereinfachung und Verbesserung von Bewilligungsverfahren und durch Bereitstellung wirksamer Fördermassnahmen soll die Umsetzung privater Energiespar- und Sanierungsmassnahmen nachhaltig gefördert werden.
Die FDP setzt sich auch stark für das Projekt „Zukunft Glarnerland“ ein, das aufzeigen soll, wie der Arbeits- und Wohnraum Glarnerland erfolgversprechend positioniert werden kann. Notwendige Veränderungen sind insbesondere auf Wirtschafts- und Steuerpolitik, die Bildungspolitik, die Siedlungs- und Bodenpolitik und den Tourismus aufzuzeigen.
Ein wettbewerbsfähiger und langfristig erfolgreicher Kanton muss auf gesunden Finanzen stehen. Ein ausgeglichener Finanzhaushalt mit massvollen Ausgaben und Steuern ist die Grundlage für staatliches Handeln. Nach der Aufgabenverschiebung vom Kanton zu den drei neuen starken Gemeinden ist deshalb die Kantonsverwaltung zu überprüfen. Wo möglich sind Geschäftsprozesse und Stellenpläne zu straffen. In den kommenden vier Jahren geht es darum finanz- und wirtschaftspolitisch konsequent und gesellschaftspolitisch offen und modern zu agieren, um die Chancen für die Entwicklung des Glarnerlandes optimal zu nutzen. Die Partei, die dafür steht, ist auch in den kommenden vier Jahren die FDP.Die Liberalen des Kantons Glarus.
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