Chirerzer Fasnacht

Nicht gerade Wetter für «Jubel, Trubel im Schrebergarten» war es während des Umzugs an der Chirezer Fasnacht in Mühlehorn. Der Wind pfiff nicht nur der Guggenmusik Hymnegurgler, sondern auch den MuKis, den Chirezer Schulkindern mit ihren Lehrerinnen, in ihren selbst gemachten Kostümen und den zahlreichen Zuschauern am Strassenrand, um die Ohren.



Ein Teil der grossen Gruppe «Basisstufe». (Bilder: zvg) Die 3.- und 4.-Klässler als Dinosaurier. Das Dino-Ei wird auf dem Lastwagen mitgeführt (rechts im Bild). Ohne sie wäre die Fasnacht in Mühlehorn nicht denkbar: die Guggenmusik Hymnegurgler aus dem St. Galler Nachbardorf Murg. Die MuKi-Frauen mit kleinen Zwergen und Blumen
Ein Teil der grossen Gruppe «Basisstufe». (Bilder: zvg) Die 3.- und 4.-Klässler als Dinosaurier. Das Dino-Ei wird auf dem Lastwagen mitgeführt (rechts im Bild). Ohne sie wäre die Fasnacht in Mühlehorn nicht denkbar: die Guggenmusik Hymnegurgler aus dem St. Galler Nachbardorf Murg. Die MuKi-Frauen mit kleinen Zwergen und Blumen

In der «Mühle» konnte man sich anschliessend aufwärmen und stärken. Dabei sorgte das Trio La Luna für musikalische Unterhaltung und wärmte mit seinen Stimmungsliedern nicht nur die Herzen. Der Damenturnverein Kerenzen, als Organisator, dankt den Sponsoren und Helferinnen für die finanzielle und ideelle Unterstützung. Der Erlös kommt wie immer der Förderung des «turnenden Nachwuchses zugute. Zum Guggengottesdienst am Sonntagvormittag begrüsste Pfarrerin Christina Brüll die ausgeschlafenen und weniger ausgeschlafenen Besucher/-innnen in der Kirche. Neben den «Hymnegurgler» bekam auch sie für die Predigt in Versform grossen Applaus. Als letzte Stärkung gab es anschliessend im «Mühle»-Saal eine feine Gerstensuppe bis irgendwann sich auch der letzte Fasnächtler und Gugger auf den Heimweg machte, um das Kostüm für ein Jahr auf die Seite zu legen. Als Erinnerung an die lustigen Tage bleiben die Konfetti, die auch nach dem gründlichsten Staubsaugen, immer wieder zum Vorschein kommen.