«Chirezer Buebe» im «Lihn» – lüpfig, urchig und fröhlich!

Auch in Filzbach startete der Pfingstsonntag grau, nass und kühl. Trotzdem – im voll besetzen Panoramarestaurant Lihn war die Stimmung beim Brunch sonnig und fröhlich.



Chirezer Buurebrunch mit urchiger Ländlermusik. (Bilder: m.sieber) Die sechs «Chirezer Buebe» spielen seit 2008 zusammen.
Chirezer Buurebrunch mit urchiger Ländlermusik. (Bilder: m.sieber) Die sechs «Chirezer Buebe» spielen seit 2008 zusammen.

Hannes Hochuli und sein «Lihn»-Team liessen sich für den Pfingstsonntag etwas Besonderes einfallen: einen Chirezer Buurebrunch mit urchiger Ländlermusik, gespielt von den «Chirezer Buebe». Das reichhaltige Brunch-Buffet wurde mit vielen regionalen Produkten bereichert, welche die Landfrauen der Region mit viel Liebe und Fantasie hergestellt haben.

Die sechs «Chirezer Buebe» spielen seit 2008 zusammen und sind inzwischen junge Männern zwischen 15 und 19 Jahren. Ihre musikalische Liebe gilt dem Ländler aus der Innerschweiz und dem Glarnerland. Leiter ist Tobias Kamm – zufällig heissen sie jedoch mit Nachnamen alle «Kamm». Es sind Freunde, welche mit ihren Auftritten weit über die Region hinaus für heitere Stimmung sorgen. Einig sind sie sich, wenn sie sagen: «Wir lieben es, mit volkstümlicher Musik zu unterhalten. Aber privat hören wir ganz gerne Rock und Pop!»

Eine tolle Überraschung ist den Landfrauen der Region Kerenzen gelungen: Das ansonsten schon grosszügige Buffet haben sie mit verschiedenen Broten, Zöpfen und einer riesigen Auswahl an Kuchen versüsst.

Die Augenweide wurde ergänzt mit einem Informationstisch, an welchem Frau Dürst über die Glarner Bäuerinnen und Landfrauen informierte. Das eben erschienene Kochbuch «Chochchellä und Fänzlöffel» lag zur Ansicht und zum Kauf auf. In diesem wird die glarnerisch kulinarische Kultur über Generationen gluschtig weitergegeben.

Dem «Lihn»-Team ist mit diesem Angebot ein Volltreffer gelungen: Den Gästen – welche teilweise von weit her kamen – den Kerenzerberg und die Kultur dieses Dorfes näherzubringen.