Chormusik und Duette aus der Romantik

Mit Werken von Felix Mendelssohn, César Franck, Nicolas Jacques Lemmens und Giovanni Battista Pergolesi lädt die Kantorei Niederurnen ein zu einer geistlichen Abendmusik. Zu hören sind Werke für den Chor, Duette und eine Orgelsonate. Intensiv sind die Probearbeiten der Kantorei Niederurnen unter der Leitung von David Kobelt für das bevorstehende Konzert Ende Mai, welches sehr abwechslungsreich gestaltet sein wird.



Von links nach rechts: Corinne Gabriel
Von links nach rechts: Corinne Gabriel

Eröffnet wird das Konzert mit der Orgelsonate Nr. 5 von F. Mendelssohn. Seine Vorliebe zur sakralen Musik inspirierte ihn ein paar Jahre später zur Hymne „Hör mein Bitten“, einer Hymne nach Psalm 55. Das Laudate pueri – ein wunderschönes Werk für Frauenchor und Sopran – wird von der Orgel begleitet. Eingebettet in die Darbietungen von Mendelssohn sind Duette aus dem Stabat Mater von G. B. Pergolesi zu hören. Vom Organisten und Komponisten N. J. Lemmens (1823-1881) wird die Lobpreisung des Psalm 148 für Chor und Orgel zu hören sein. Den Abschluss des Konzertes bildet der Psalm 150 von C. Franck, ein Chorgesang mit Orgelbegleitung. An der Orgel spielt Tabea Schöll. Sie ist ausgebildete Kantorin und Organistin mit Orgelkonzertdiplom und arbeitet in Frauenfeld.
Als Solistinnen umrahmen Corinne Gabriel und Schoschana Kobelt das Konzert: Corinne Gabriel (Sopran) startete ihre Gesangskarriere in einem Glarner Kinderchor. Ihre ersten Soloeinsätze als Jugendliche bekräftigen sie, neben ihrem Studium in Ökonomie eine Gesangsausbildung im klassischen Bereich zu absolvieren. Ihre Gabe zum Sopransingen setzt Corinne Gabriel als Solistin in Chorwerken und Liederabenden mit Klavierbegleitung ein.
Schoschana Kobelt (Alt/Mezzosopran) sang seit frühster Kindheit in Glarner Chören und besucht seit ihrem 15. Altersjahr regelmässigen Gesangsunterricht. Sie studiert an der Hochschule für Musik in Luzern und wird ihr Gesangsstudium diesen Sommer mit dem Bachelor abschliessen.