Clubmeisterschaften golf-engi

Am Samstag, 1. September 2012, fand der dritte und letzte Durchgang zur diesjährigen Clubmeisterschaft im Strokeplay statt. Von diesen drei Durchgängen werden zwei in die Wertung aufgenommen und das dritte und schlechteste Resultat gilt als Streichresultat. Die Ausgangslage nach zwei Durchgängen war wie immer knapp und es kamen noch einige Kandidaten und Kandidatinnen für den Titel Clubmeister respektive Clubmeisterin infrage.



(Von links): Helmut Roth
(Von links): Helmut Roth

Bei den Damen setzte sich Maria Rhyner mit dem denkbar knappsten Vorsprung von einem Schlag schlussendlich gegen Ruth Hefti durch. Maria Rhyner wurde somit zum dritten Mal hintereinander Clubmeisterin im Strokeplay. Sie gewann diese Titel vor allem, weil sie an allen drei Tagen sehr ausgeglichen spielte und keine Schwächen zeigte. Auf dem dritten Rang klassierte sich Lisa Guter.

Bei den Herren war die Ausgangslage nach den ersten zwei Durchgängen weniger knapp als bei den Damen. Silvano Umberg führte mit drei Schlägen Vorsprung vor Helmut Roth. Da die Zusammenstellung der Flights am letzten Tag immer gemäss der Zwischenrangliste erfolgt, massen sich die Spieler, welche in Führung lagen, im direkten Duell. Silvano Umberg, der vierfache Clubchampion, war routiniert, genug um die Führung nicht mehr abzugeben. Er konnte auch am letzten Tag die Wertung für sich entscheiden und verwies Helmut Roth auf den zweiten Platz, welcher auch die Seniorenwertung gewann. Diese zwei Spieler von golf-engi, welche noch vor Wochenfrist in Irland an der Team-WM die Schweiz vertraten, setzten sich an die Spitze des Klassementes. Noch einigermassen mithalten mit diesen zwei Herren konnte Hansheiri Legler auf dem dritten Rang. Häsi Hefti musste leider schon nach wenigen Löchern verletzungsbedingt aufgeben. Er lag nach den ersten zwei Durchgängen nur einen Schlag hinter Helmut Roth und hätte sicher auch noch ein Wörtchen mitgesprochen bei der Vergabe der vorderen Plätze.

Die Juniorenwertung gewann Jürg Fux. Dieses Jahr konnte er bei den Herren nicht mehr ganz so weit vorne mitmischen wie noch vor einem Jahr. Er belegte in der Gesamtrangliste aber immer noch den beachtlichen siebten Rang. Er kam an allen drei Durchgängen nie ganz an die Leistungen, welche er ansonsten auf dem Platz zeigt.

Die Bedingungen am Samstag bei diesem nasskalten Wetter waren ausserordentlich herausfordernd. Es zeigte sich aber wieder einmal mehr, dass Golf bei jedem Wetter gespielt wird. Der Sportsgeist, welcher an den Tag gelegt wurde, war enorm.