Coiffuresuisse Sektion Glarus präsentiert sich an der Berufsmesse «LEBeN 2024»

Die zweitägige regionale Berufsmesse Niederurnen erlebte Mitte September ein Revival. Unternehmen und Berufsverbände verschiedener Branchen erhielten die Möglichkeit, sich als Lehrbetriebe zu zeigen und sich näher vorzustellen. Am ersten Tag waren Schülerinnen und Schüler der Oberstufenzentren aus dem Glarnerland und der angrenzenden Gemeinden des Kantons St. Gallen eingeladen, während der Anlass am zweiten Tag der Öffentlichkeit gewidmet war.



v.r Kurt Dätwyler Präsident Sektion Glarus, Gewinnerin Colette Bongiorno mit Tochter, Leonie Rupflin Verantwortliche für Wettbewerb
v.r Kurt Dätwyler Präsident Sektion Glarus, Gewinnerin Colette Bongiorno mit Tochter, Leonie Rupflin Verantwortliche für Wettbewerb

Die Berufsmesse stand erneut unter der Verantwortung von Patrick Burger mit seinem OK LEBeN. Der Event war sehr professionell organisiert, beispielhaft aufgebaut und stiess sowohl bei der jugendlichen Besucherschaft als auch bei der Öffentlichkeit auf überaus grossen Zuspruch.

Während zweier Tage führten die Mitglieder Coiffuresuisse der Sektion Glarus, im Beisein und unterstützt durch die eigenen Lehrlinge, anregende und belebende Gespräche mit wissbegierigen Jugendlichen und vielen neugierigen Erwachsenen. Der Präsentationsstand der Sektion Glarus war informativ und inspirierend. Junge Frauen wurden mit Zopf- und Flechtfrisuren verwöhnt. Ein Erklärvideo von coiffuresuisse brachte der interessierten Besucherschaft den Beruf des Hairstylisten näher, einen Beruf, der nicht nur Handwerk, sondern auch Kreativität und künstlerisches Geschick verlangt und darüber hinaus erst noch Zukunft hat. Grossen Zuspruch fand der Wettbewerb. «Wieviel wiegt das Haar-Büschel im Glas?», lautete die Schätzfrage. Weit über 100 Antworten wurden eingereicht. Dem Gewinner oder der Gewinnerin winkte als Hauptpreis ein Haarföhn, gesponsert von der Firma Schwarzkopf. Der Sektionspräsident Kurt Dätwyler freute sich, der glücklichen Siegerin Colette Bongiorno den Haartrockner persönlich überreichen zu dürfen. Er wertete die Berufsmesse als sichtlichen Erfolg für die Berufsbranche und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre wertvollen Beiträge zum guten Gelingen. Der Fachkräftemangel und das gegenwärtige Defizit an Lernenden bedingen, dass der Verband sich nach aussen stärker positionieren müsse. Besuche in den Schulen in naher Zukunft seien unter anderem mögliche weitere Schritte.