Am Montag, 22. Juni, startet in Mollis die diesjährige con-brio-Open-Air-Tour, welche unter dem Motto «con brio meets Country» rund um den Zürichsee und ins Glarnerland führt. Diese ist eingebettet in eine Tournee von rund 10 Konzerten, welche die Musikformation von April bis September in der ganzen deutschen Schweiz gibt. Die Idee stammt von der Konzertmeisterin des Orchesters con brio, Caroline Thoma, welche auch in der Band von Georg Hug mitspielt. Die Kombination zwischen einem Symphonieorchester und einer Country-Band ist wohl europaweit etwas Einmaliges. Bekannte Country-Melodien, darunter auch Eigenkompositionen von Georg Hug, wurden extra für dieses Projekt und für grosses Orchester arrangiert. Neben der musikalischen Herausforderung für die beiden Formationen ist auch eines der Ziele, die Anhänger der sonst so gegensätzlichen Musikrichtungen zusammenzubringen und vielleicht den einen oder anderen für eine ihm bisher unbekannte musikalische Welt zu begeistern. Und dass dieses Ziel erreicht wird, zeigten die Begeisterungsstürme und Standing Ovations anlässlich der ersten beiden Konzerte in Sargans und St. Peterzell.
Das Konzert findet bei jeder Witterung in einer Halle statt, welche von der Casa Vita-Holzbau Frefel in Mollis zur Verfügung gestellt wird. Bereits um 18.00 Uhr öffnet die Festwirtschaft, welche auch dieses Jahr vom Damenturnverein Näfels betrieben wird. Das Konzert steht unter der musikalischen Leitung von Niki Wüthrich und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei (Kollekte).
Weitere Infos: www.orchester.conbrio.c
Der aus Weesen stammende, 65-jährige Georg Hug ist einer der bekanntesten Country-Sänger der Schweiz. Zusammen mit seiner Band feierte er in den letzten 30 Jahren nicht nur in der Schweiz, sondern auch weltweite Erfolge und wurde mehrfach ausgezeichnet. So im Country-Mekka Nashville, am Euro Music Masters in Holland, wo er für seine Komposition Friendship auch den Singer-Songwriter-Preis erhielt, oder im Wembleystadion London als Schweizer Vertreter am wichtigsten europäischen Festival.
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