Confiseur Läderach AG baut in die Zukunft

Mit dem heutigen Spatenstich zum Ausbau des Produktionsstandortes in Ennenda demonstriert die Confiseur Läderach AG Zuversicht in einem herausfordernden Marktumfeld. Mit dem im Herbst 2016 fertiggestellten Neubau erhöht sich die Produktivität um die Hälfte und es werden rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen.



Confiseur Läderach AG baut in die Zukunft

Die Erfolgsgeschichte von Confiseur Läderach AG in Ennenda wird bald um ein Kapitel reicher, den heute fand der Spatenstich für den Erweiterungsbau im Rahmen von 15 Millionen Franken statt. Für den Inhaber und Verwaltungsratspräsident Jürg Läderach ist die Erweiterung der Infrastruktur in Ennenda ein erfreulicher weiterer Meilenstein einer auf die eigene operative Kraft abstützenden langfristigen Geschäftsstrategie. «Die erfreuliche Nachfrageentwicklung der letzten Jahre, vor allem bei unserer Konsumentenmarke «Läderach – chocolatier suisse», und die ebenfalls positiven Perspektiven für handwerkliche Qualitätsschokolade aus der Schweiz erlauben uns eine substanzielle und gesunde Investition in Ennenda. Der Neubau sei laut Geschäftsführer Ralph Siegl dem Erfolg des Unternehmens geschuldet. «Schon jetzt kommen wir an unsere Kapazitätsgrenze. Um die Nachfrage zu befriedigen, müssen wir wachsen.» Dabei werde Läderach weiter seinen Tugenden treu bleiben. «Getreu unseren Markenwerten setzen wir dabei konsequent auf Frische, Handwerklichkeit und hohe Individualität.» So schaffen sie nicht primär Voraussetzungen für grössere Anlagen, sondern für mehr Menschen, deren Hände die wachsenden Volumen verarbeiten können. Im Zentrum des Ausbaus stehen deshalb erweiterte Kapazitäten und moderne Einrichtungen für das Personal (Hygienegarderoben, Kantine, Arbeitstische usw.) und eine infolge der zunehmenden Komplexität nötige Optimierung der Prozessabläufe im gesamten Betrieb. Das gesamte Projekt soll im Herbst 2016, kurz vor der anspruchsvollen Hochsaison, abgeschlossen und dem Betrieb übergeben werden.

Das Projekt ist dabei nicht nur ein Zeichen des anhaltenden Erfolgs des Unternehmens, sondern auch ein starkes Bekenntnis zum Standort Ennenda und zum Glarnerland. Dementsprechend erfreut zeigten sich am Anlass auch die Vertreter von Gemeinde und Kanton, Christian Marti und Marianne Lienhard. «Heute strahlt die Sonne im Glarnerland gleich doppelt», meinte Gemeindepräsident Marti, der betonte, dass auch die öffentliche Hand das Mögliche für die Realisierung des Projekts beigetragen hat. Neben dem Bau an und für sich freue sich Regierungsrätin Marianne Lienhard vor allem über die Schaffung von rund 100 zusätzlichen Arbeitsplätzen im Kanton. «Auch für uns ist das ein ganz schöner Moment.»