COVID-19: Alterszentrum Schwanden sucht Pflegefachpersonal

Im Alterszentrum Schwanden ist die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Heimbewohnenden und Mitarbeitenden weiter angestiegen. Trotz Unterstützung durch Samariter, Zivilschutz, Spitex und vielen Freiwilligen arbeiten die Pflegefachkräfte an ihrer Belastungsgrenze und benötigen Unterstützung.



Mitteilung Task Force COVID-19 Glarus (zvg)
Mitteilung Task Force COVID-19 Glarus (zvg)

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten im Alterszentrum Schwanden ist weiter gestiegen. Bis Dienstagabend wurden insgesamt 40 Bewohnende sowie 26 Mitarbeitende positiv getestet. Seit Beginn des Ausbruchs sind zwei Personen an COVID-19 gestorben.

Weil die komplett isolierte COVID-19-Station im Alterszentrum ihre Kapazitätsgrenze von 32 Personen erreicht hat, wurde mittlerweile eine zweite eingerichtet.

Wie bereits am Montag wird am Freitag im Alterszentrum ein weiterer COVID-19-Massentest durchgeführt, um die weitere Einsatzplanung vornehmen zu können.

Personal leistet hervorragende Arbeit

Seit Ausbruch des Coronavirus im Alterszentrum Schwanden unterstützen Samariter, Zivilschützer und private Freiwillige die Angestellten im Alterszentrum. Der Regierungsrat des Kantons Glarus und die COVID-19-Task Force bedanken sich für diese grosse Unterstützung sowie für die durch das Personal mit grosser Zuverlässigkeit geleistete (Mehr-)Arbeit und die vielen persönlichen Zeichen der Solidarität in der Krise.

Ausgebildete Pflegefachpersonen gesucht

Aufgrund der zusätzlichen Fälle ist jedoch weitere Unterstützung nötig. Insbesondere die Pflegefachpersonen arbeiten im Alterszentrum an ihrer Belastungsgrenze und müssen entlastet werden. Deshalb werden kurzfristig Personen gesucht, welche entsprechend ausgebildet sind und temporär im Pflegebereich mithelfen können.

Pflegefachpersonal: Melden Sie sich hier

Das Alterszentrum sucht dringend ausgebildetes Pflegefachpersonal (abgeschlossene Ausbildung EFZ im Bereich Pflege und Betreuung mit Kompetenzniveau FaGe oder höher), das bereit ist, kurzfristig und temporär die Mitarbeitenden in der Pflege zu unterstützen.

Kontakt: Werner Hösli, [email protected]