COVID-19: Contact Tracing im Kanton Glarus neu organisiert

Auch der Kanton Glarus nimmt Anpassungen in seiner COVID-19 Organisation vor, um die längerfristige Belastung bewältigen zu können.

 



Unterstützt neu den kantonsärztlichen Dienst des Kantons Glarus: Rahel Bernhard (• Foto: zvg.)
Unterstützt neu den kantonsärztlichen Dienst des Kantons Glarus: Rahel Bernhard (• Foto: zvg.)

Nachdem die Aufgaben der für die Kantone Glarus und Graubünden zuständigen Kantonsärztinnen Anfang der Coronavirus-Pandemie geografisch aufgeteilt wurden, erfolgt nun eine thematische Aufteilung. Die kantonsärztlichen Aufgaben im Bereich von COVID-19 werden weiterhin für Glarus und Graubünden gemeinsam von einem vierköpfigen Ärzteteam abgedeckt. Die für den Kanton Glarus wie auch für den Kanton Graubünden zuständige Kantonsärztin Marina Jamnicki wird von Rahel Bernhard, Ulrich Nägeli und Jörg Schneider unterstützt. Dabei werden einzelne Themenschwerpunkte nach Kernkompetenzen der Ärzte und Ärztinnen aufgeteilt. Corinna Schön, die den Kanton Glarus während der ersten COVID-19-Welle unermüdlich unterstützt hat, ist weiterhin für alle anderen kantonsärztlichen Belange mit einem Pensum von 20 Prozent zuständig. 

Allgemeine Fragen zu den Themen Contact Tracing, Quarantänemassnahmen oder Verhalten nach Kontakt mit einer an COVID-19 erkrankten Person, können direkt an das Contact Tracing Teama unter 055 646 60 60 gestellt werden. Die Telefonnummer wird während den regulären Bürozeiten bedient, wobei dies nicht bedeutet, dass am Wochenende kein Contact Tracing durchgeführt wird. Generelle Fragen werden zudem auch per E-Mail ([email protected]) beantwortet. Für medizinische Fragen hingegen, sollen weiterhin die Hausärzte oder das Kantonsspital Glarus kontaktiert werden.