Einbezug des Publikums von A bis Z
Kaum hatten die Zuschauer die Aula betreten, wurden sie von den beiden Komikern Theo Hitzig und Bruno Gschwind in ihr Abendprogramm eingebunden. Während Gschwind neutrales A4-Papier mit der Aufforderung einen «Flieger» zu basteln, verteilte, forderte Hitzig die Gäste auf, sich anschliessend aktiv im Programm, dem «Crashkurs» einzubringen. Bereits in der ersten Nummer wurde klar, warum diese Papierflieger? Das Publikum wurde aufgefordert, diese nach vorne auf die Bühne fliegen zu lassen. Auch im weiteren Verlauf des Programms wurde das Publikum immer wieder aktiv einbezogen, dies oft verbunden mit grossem Gelächter. Innerhalb kurzer Zeit schaffte es Hitzig mit einem Schnelldurchlauf den Gästen zu einem Attest zu verhelfen. Während der Professor, wie sich Hitzig in seiner Funktion nennt, mit Sprachwitz das Publikum begeisterte, gelang es dem «Helfer» nur durch seine gelungene Mimik immer wieder die Zuschauer zu Lachsalven zu bewegen. Sicher einer der Höhepunkte die Schlussnummer, als sich die beiden Komiker jeweils in einem Plastikplanschbecken, gefüllt mit Wasser, «tümmelten». Nass wie sie nach dieser Nummer waren, absolvierten sie anschliessend die vom Publikum frenetisch geforderte Zugabe. Um etwas später in einem Bademantel gehüllt die Autogrammwünsche beim Ausgang der Aula zu erfüllen. Jedermann/-frau war sich an diesem Abend einig, ein unkompliziertes, publikumsnahes und fröhliches Duo.
