Crosslauf in Näfels

Bei frühlingshaftem Wetter wurde unterhalb der Lintharena auf einer 1040 Meter messenden Runde gelaufen. Monika Oberlin, TSV Galgenen, und Triathlet Jan van Berkel, LC Regendorf, waren die Elitesieger. Leider beteiligten sich nur wenige Glarner an diesem Crosslauf.



Die Spitze der Teilnehmer im Kurzcross Damen und Herren eilt kurz nach dem Start den Gegnern davon. (Bild: r. etter)
Die Spitze der Teilnehmer im Kurzcross Damen und Herren eilt kurz nach dem Start den Gegnern davon. (Bild: r. etter)

Es war während des ganzen Tages angenehm warm, aber sicher nicht der Jahreszeit entsprechend. Der Boden war etwas weich und deshalb kräfteraubend. Beim «Chlilinthli» hatte Streckenchef Balz Blumer zudem zwei nahrhafte Hügel mit einbezogen, was zusätzliche Kräfte forderte. Die Nachwuchsleute starteten wie gewohnt zu schnell, weshalb einige schliesslich froh waren, dass sie nur eine oder zwei Runden zu laufen hatten.

Bei den U12 und U14 sah man mehrere gut vorbereitete und betreute Läuferinnen und Läufer. Leider waren nur ganz wenige Glarner am Start, so wenige wie noch selten. Auch Lokalmatador Patrick Rohr fehlte leider, weil er gesundheitlich nicht auf dem Damm war.

Wenigstens Tom Elmer lief an der Spitze

Bei den U16 fiel bei den Mädchen Ulissa König von der TG Hütten besonders auf, ebenso Sandra Pool und Stefanie Ronner von der LG Benken im Kurzcross. Bei den Knaben erhoffte man sich einen Sieg von Tom Elmer, der jedoch im Winter eher auf die Bahn setzt und deshalb zwei älteren Teilnehmern den Vortritt lassen musste. Monika Oberlin, TSV Galgenen, gewann bei der Elite der Frauen hoch überlegen, ebenso Triathlet Jan van Berkel, LC Regensdorf, bei den Männern. Nach einer Querele mit dem Schweizer Verband startet van Berkel neu für Hollands Triathlon-Nationalmannschaft.

Der LAV ist bereit für die SM 2012

Die Organisation des Anlasses war einfach aber zweckmässig. Die Infrastruktur der Lintharena war dafür ideal. Die nationalen Meisterschaften vom 4. März 2012 werden die LAV-Leute aus unserem Kanton ziemlich fordern, sie verfügen jedoch über ein routiniertes Team, das das «Ding schon schmeissen wird.»