An der kürzlichen Parteiversammlung beschloss die CSP Näfels einstimmig die Kandidatur von Doris Hösli-Lampe fürs Obergericht zu unterstützen. Doris Hösli ist engagiert und kompetent und kann ihre Erfahrungen als Kantonsrichterin ins Obergericht einbringen. Für den freiwerdenden Sitz im Kantonsgericht unterstützt die CSP die CVP-Kandidatin Brigitte Müller –Rast aus Mollis. Sollte ein weiterer Sitz frei werden, soll der von der CVP portierte Hanspeter Huber aus Niederurnen unterstützt werden.
Sozialwesen, Gesundheit und Steuern
Heidi Gallati –Gmür erläuterte die Kantonalisierung vom Sozial- und Vormundschaftswesen. Die Professionalisierung ist unumgänglich in der heutigen Zeit. Immer mehr Rechtsfragen tauchen auf. Mit einer zentralen Stelle in Glarus und Anlaufstellen in den Grossgemeinden kann auch neutraler entschieden werden. Es gibt weniger Vorurteile, wenn man die Klientel nicht persönlich kennt. Die Entflechtung der Aufgaben und Kosten im Gesundheitswesen verschaffen Klarheit und sind unumstritten, ebenso die Neugestaltung des Finanzausgleichs (NFA). Peter Müller verwies bei der Teilrevision des Steuergesetzes darauf hin, dass 7 Millionen weniger Steuereingänge durch die Entlastung von Familien und Alleinstehenden nicht kompensiert werden.
16 Jahre und reif
Das aktive Wahlrecht für 16 Jährige gemäss regierungsrätlichem Vorschlag sieht die CSP grossmehrheitlich positiv. Auch bei über 18 Jährigen ist die Stimmbeteiligung kaum höher als 30%. Zudem kommt, dass das politische Thema der Staatskunde in der Berufsschule angewendet werden kann, wenn es frisch ist.
Die CSP Näfels trifft sich nach der Landsgemeinde im Restaurant National in Näfels zum Austausch und gemütlichen Beisammensein.
Herausforderungen als steter Begleiter
