CVP schlägt lic. iur. Marcus Doepfner als neuen Obergerichtspräsidenten vor

Auf die bevorstehende Delegiertenversammlung der CVP des Kantons Glarus bzw. der Landsgemeinde 2006 schlägt das Partei-Präsidium lic. iur. Marcus Doepfner, wohnhaft in Glarus, als neuen Obergerichtspräsidenten vor. Nach Überzeugung der Glarner CVP sind für die Besetzung des höchsten Richteramtes unseres Kantons entsprechend hohe Anforderungen in menschlicher und fachlicher Hinsicht, aber auch in Bezug auf Berufs- und Lebenserfahrung zu stellen. Der vorgeschlagene Marcus Doepfner erfüllt die notwendigen Voraussetzungen in jeder Hinsicht.

Die CVP schlägt Marcus Doepfner für das Obergerichtspräsidium vor (Bild: zvg)

Lic. iur. Marcus Doepfner ist 42 Jahre alt und verfügt über eine breite Lebens- und Berufserfahrung, dies neben einer soliden juristischen Ausbildung und einer grossen Fachkompetenz. Er ist in Basel aufgewachsen und studierte an der Uni Basel zunächst Ökonomie und Biochemie. Nachher nahm er das Studium der Rechtswissenschaften auf, welches er im Jahr 1997 mit dem Lizenziat abschloss. Während seiner ganzen Studienzeit arbeitete er Teilzeit in verschiedenen Betrieben der Privatwirtschaft, wodurch er einen vertieften Einblick in die Arbeits- und Berufswelt ausserhalb des juristischen Bereiches erhielt. In juristischer Hinsicht bildete er sich zunächst durch verschiedene Praktikumsstellen, z.B. beim Statthalteramt Arlesheim, beim Zivilgericht Basel-Stadt und in einer Anwaltskanzlei weiter, um dann ab Januar 2000 als Gerichtsschreiber am Verfahrensgericht in Strafsachen Basel-Land zu amten, wo er heute noch zu 50 % arbeitet.

Seit Mai 2001 ist lic. iur. Marcus Doepfner zudem auch Gerichtsschreiber im Kanton Glarus, zum Teil am Kantonsgericht und zum Teil am Verwaltungsgericht. Somit ist er seit einem halben Jahrzehnt im Glarner Gerichtswesen tätig und mit den hiesigen Verhältnissen bestens vertraut. Aufgrund seiner Erfahrung, aufgrund seiner Unabhängigkeit und aufgrund seiner Fachkompetenz ist er der geeignete Kandidat für das Amt des Obergerichtspräsidenten und er verdient das Vertrauen der Glarner Bevölkerung.