«Wir ermuntern unsere Mitarbeiterinnen immer zur Teilnahme an Wettbewerben», betont Kurt Dätwyler von Dätwyler Intercoiffure. Das Ausloten der eigenen Fähigkeiten und das Messen mit Personen aus der Branche sehe das Unternehme als grosse Bereicherung, persönlich, aber auch für das Unternehmen. «So setzt man sich mit den modernsten Techniken und Trends auseinander.» Aus diesem Grund sei man auch sehr stolz auf mehrere Schweizer- und Weltmeister-Titel sowie Erfolge bei verschiedenen anderen Wettbewerben. Leider gab es in den letzten zwei Jahren coronabedingt praktisch keine Anlässe dieser Art. «Als die Firma Schwarzkopf erklärte, dass sie 2022 seinen Wettbewerb wieder durchführen wird, waren wir richtig heiss darauf.» So haben gleich fünf Mitarbeiterinnen in den unterschiedlichen Kategorien teilgenommen und ihre Arbeiten eingereicht. Theres Dätwyler und Debora Schmid wurde dann in ihren Kategorien für den Award nominiert. Bereits die Nomination käme, laut Theres Dätwyler, einem Ritterschlag gleich, denn das Niveau sei extrem hoch gewesen. «So ist man nun auf der gleichen Stufe wie ein siebenfacher Weltmeister.» Auch für die Mitarbeiterinnen, bei denen es nicht in die nächste Runde gereicht hat, war es eine eindrückliche Erfahrung und ein weiterer Schritt für ein Erfolgserlebnis in einem der kommenden Wettbewerbe. Für die beiden Nominierten geht es jetzt auf der einen Seite um den Sieg in der Kategorie und auf der anderen Seite Ende September nach Berlin. Bei einer grossen Zeremonie werden hier die durch eine internationale Fachjury ausgewählten Kategorie-Sieger bekannt gegeben. Neu wird auch über die drei Länder Deutschland, Österreich und Schweiz ein Gesamtsieger und somit der «Hairdresser oft the Year» gekürt. Während Theres Dätwyler 2010 sowie Deborah Schmid 2012 bereits «Swiss Hairdresser oft the Year» waren und die Auszeichnung entgegennehmen durften, wäre die «internationale Krönung» für beide eine sicher sehr erfreuliche Premiere.
