Mezger war einer der ersten Studenten des Bieler Literaturinstituts. Seine dramatischen Werke haben an der Burg in Wien, am Theater in Konstanz, am Luzerner Theater, dem Theater Rampe in Stuttgart sowie wiederholt auch am Theater Winkelwiese in Zürich grosse Beachtung gefunden. Zahlreiche Beiträge für Bühne, Film und Fernsehen fanden u.a. durch die Verbreitung über die ARD oder den Südwestrundfunk eine grosse Zuhörer- und Zuschauerschaft im ganzen deutschen Sprachraum.
Das dürfte seinem Prosaschaffen jetzt zugutekommen. Sein neuer, zweiter Roman wurde nicht zuletzt der interessanten, wechselnden Erzählperspektiven wegen in Kritikerkreisen eingehend diskutiert. Die Geschichte eines Mädchens und ihrer Mutter aus der Feder Daniel Mezgers gehört zweifellos zu den interessantesten Entdeckungen dieses Bücherherbstes.
Jetzt liest Daniel Mezger im Rahmen von Baeschlin littéraire am Donnerstag, 7. November, 20.00 Uhr, «an der Haustüre des Glarnerlandes» im Bücherlager der Baeschlin Verlagsgruppe im alten Jenny-Spinnereiareal in Ziegelbrücke. Die ungezwungene Werkstatt-Atmosphäre im heimlichen Zentrum von Geld und Geist zwischen Linthkanal und Bahnhof ist drum so spannend, weil sie «niederschwellige» Begegnungen mit dem Autor, mit Bücherfreunden und Literaturfreaks verspricht und so das ermöglicht, was jede Autorin und jeder Autor vor allem braucht: den direkten, unkomplizierten Kontakt zu seinen Lesern.
Baeschlin littéraire, Donnerstag, 7. November, 20.00 Uhr, Baeschlin Verlag, Turbinenweg 6, Ziegelbrücke, Jenny-Areal.
Vorverkauf bei Baeschlin Bücher, Glarus
+41 55 640 11 25 oder [email protected]