Referate, Begegnungsmöglichkeiten und viele Angebote wurden für die Glarner Bevölkerung durch die KoGe vorbereitet. Und diese nahm die Einladung dankend an und erschien zahlreich am Anlass im Gemeindezentrum in Schwanden.
Die Besucher erfuhren über die vielen Angebote im Kt. Glarus zu den Themen Alter, Betreuung, Pflege, Wohnen und Gesundheit. Dabei konnten sie erfahren, dass die Glarner Bevölkerung durch viele staatliche und private Akteure, Organisationen und Vereine unterstützt und begleitet werden. Alle sind gewillt, ihre Hilfe an Betroffenen, Angehörigen und Freund/-innen anzubieten und bei den Herausforderungen mit Beeinträchtigungen durch Krankheit oder zunehmenden Beschwerden im Alter beizustehen.
Nebst der ärztlichen Unterstützung, der Pflege und Betreuung, zeigten auch die Vertreter der Interessengruppe der Glarner Physiotherapeut/-innen die Wichtigkeit von Aktivität und Bewegung trotz Einschränkungen und Alter. Die Erhaltung der körperlichen Beweglichkeit, der Muskelkraft sowie des Gleichgewichtes sind ein Muss. Nur so können kleine und grosse Folgen von Stürzen wie Immobilisationen zumindest reduziert oder verhindert werden. Oftmals kann ein vermeindlich kleiner Zwischenfall grosse Folgen haben, wie der Verlust an Lebensqualität und zunehmender Beeinträchtigungen. Diese können das Ende des Wohnens in vertrauter Umgebung bedeuten und den Umzug in eine Institution zur Folge haben.
Mit ihrem Stand bedankten sich auch die Glarner Physiotherapeut/-innen bei den Angehörigen. Sie zeigten Möglichkeiten, wie selbstständig mit einfachen Übungen die Balance und Kraft trainiert werden kann. Im persönlichen Gespräch konnten sie über die Angebote wie Domizilbehandlungen und Gruppenangebote informieren und beraten. Einige Praxen im Kt. Glarus bieten ärztlich verordnet und durch alle Grundversicherungen der Krankenkassen bezahlte Einzelbehandlungen, Beratungen und Instruktionen in Heimen, aber auch im vertrauten Zuhause an. Die diversen, ausgelegten Flyer mit Hinweisen zu den physiotherapeutischen Angeboten im Kt. Glarus sowie auf Artikel im Internet komplettierten den viel beachteten Auftritt der Glarner Physiotherapeut/-innen.
