Das „Ämpächli“ fest in „Brunners“ Händen

Trotz zu Beginn leicht regnerischem Wetter fanden sich am vergangenen Sonntagmorgen weit über 200 wander- und schlagerfreudige Fans von Carlo und Maya Brunner auf dem „Ämpächli“ ein. Die Stimmung der TeilnehmerInnen an der Schlagerewanderung war auf jeden Fall ausgezeichnet.



Bruno Landolt Geschäftsführer der Sportbahnen Elm: begrüsst die Gäste und Carlo Brunner mit seiner Superländlerkappelle (Bild: ehuber)
Bruno Landolt Geschäftsführer der Sportbahnen Elm: begrüsst die Gäste und Carlo Brunner mit seiner Superländlerkappelle (Bild: ehuber)

Die ersten TeilnehmerInnen an dieser Schlagerwanderung trafen bereits kurz nach acht Uhr in Elm ein. In verschiedenen Gruppe, angeführt unter anderem von Bruno Landolt, Geschäftsführer der Sportbahnen Elm oder von Demetrio Ballabio, Leiter Finanzen, begab man sich von Obererbs Richtung „Munggä Huttä“ zu einem Schlagerznüni. Es erstaunte nicht, dass ein grosser Teil der Gäste sich bereits kannten, handelte es sich doch in der Mehrheit um „eingefleischte“ Fans von Carlo oder Maya Brunner.

Die Schlagerwanderung – ein „Schlager“

Frisch gestärkt nach dem feinen Schlagerznüni nahmen die Gäste den Weg von der Munggä Hüttä in Richtung „Ämpächli“ unter die Füsse. Allgemein gespannt auf den ersten Auftritt von Carlo Brunner und seiner Superländlerkapelle. Kurz nach 13.00 Uhr und gestärkt nach einem kräftigen Glarner Spezialmenu eröffnete Carlo Brunner den musikalischen Nachmittag mit ersten „lüpfigen“ Ländlerstücken. Bereits bei der Begrüssung war zu spüren, dass der Bandleader einen grossen Teil der Anwesenden von früheren Konzerten her kannte. Das Ganze hatte den Charakter einer grossen Familienfeier auf Ämpächli“. Nach einigen feinen Ländlerstücken spielte die Kappelle, getreu dem Motto „Schlagerwanderung“ auch einige alte Schlagermelodien, oder in gut Neudeutsch einige „Oldies“.

Showblock mit Maya Brunner

Den Höhepunkt bildete der Auftritt von Maya Brunner – die Schwester von Carlo – die während gut einer Stunde die Gäste mit ihrem Gesang und Temperament unterhielt. Dass die Künstlerin tatsächlich auch live sang war jeweils am Ende einer Darbietung an ihrem heftigen atmen zu spüren. Nicht verwunderlich, den nebst dem Gesang bewegte sie sich stets unter den Gästen im, Saal oder bewegte sich tänzerisch zum Rhytmus der Musik. Es gelang ihr auch, die Leute im Saal von ihren Stühlen zu locken, um sich zur Meledie eines Twist oder Rock ‚n’ Roll zu bewegen. Denn Schluss bildete eine endlos lange Bolognaise an der sich die Meisten der über 200 Gäste im komplett gefüllten Saal beteiligten.

Dank an die Sponsoren

Im Laufe des Nachmittages zeigte sich auch noch die Sonne, sodass noch viele Tagestouristen den Weg nach „Ämpächli“ fanden. „Hätte der Tag mit Sonnenschein begonnen wären sicher drei bis vierhundert Leute zu dieser Schlagerwanderung erschienen. Zudem hätte der musikalische Teil auf der grossen Terrasse stattgefunden“. Aber hätte, wäre, wenn, all das nützt wenig meinte Bruno Landolt, trotzdem sichtlich zufrieden mit diesem Anlass. Dabei betonte er, dass ohne die Unterstützung von Sponsoren die Durchführung eines solchen Anlasses aus Kostengründen für die Sportbahnen Elm alleine nicht möglich wäre. Er bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei den beiden Sponsoren der Schlagerwanderung, Service7000 und SWISSBROKE, für die grosszügige Unterstützung.