Das erste Kerenzerberg-Revival war ein Erfolg

Während zwei Tagen war der Motorensound in Mollis zu vernehmen. Über 150 Teilnehmer beteiligten sich am ersten Revival des legendären Kerenzerbergrennens. Es sind 45 Jahre verflossen, seit das letzte Mal die Kerenzerbergstrecke rennmässig befahren wurde.



Besonders in solchen Rennsituationen sind die Streckenposten sehr wichtig. (Bilder: e. und j. huber) Landammann Röbi Marti (links) im Gespräch mit Peter Sauber. Peter Sauber (links) erkundigt sich bei OK-Vizepräsident Peter Rufibach (rechts) nach dem Stand der Dinge. ACS Glarnerland Präsident Willy Leuzinger (ganz rechts) verfolgt interessiert das Gespräch. weitere Impressionen vom ersten Kerenzerberg-Revival.
Besonders in solchen Rennsituationen sind die Streckenposten sehr wichtig. (Bilder: e. und j. huber) Landammann Röbi Marti (links) im Gespräch mit Peter Sauber. Peter Sauber (links) erkundigt sich bei OK-Vizepräsident Peter Rufibach (rechts) nach dem Stand der Dinge. ACS Glarnerland Präsident Willy Leuzinger (ganz rechts) verfolgt interessiert das Gespräch. weitere Impressionen vom ersten Kerenzerberg-Revival.

Die 3,17 Kilometer lange Bergstrecke von Mollis auf den Kerenzerberg sorgt mit ihren Haarnadelkurven und schnellen, lang gezogenen Kurven für ein ordentliches Spektakel. Aber bereits der Besuch im Fahrerlager ist für die vielen Automobilbegeisterten ein Erlebnis. Hautnah können die unterschiedlichsten Boliden besichtigt werden. Ab und zu ergibt sich auch die Gelegenheit mit einem Fahrer, dem die Spannung des kommenden Rennlaufes ins Gesicht geschrieben steht, ein kurzes Gespräch zu führen.

Grosse Sicherheit auf der Rennstrecke


Der Konvoi mit den ersten Fahrzeugen begibt sich vom Flugplatz zum Start beim Gasthaus Waid. Hier werden die Fahrer von vielen begeisterten Zuschauern mit Applaus empfangen. Und dann dröhnen die Maschinen und die Rennautos begeben sich auf die Strecke. Eine Strecke, welche überall durch Streckenposten abgesichert wird. Sie haben eine sehr wichtige Aufgabe zu erfüllen, denn immer wieder versuchen unbedachte Zuschauer während dem Rennen die Strasse zu überqueren. Ungeachtet der Gefahr für sie selbst, aber auch für den Fahrer, welcher unter Umständen in seiner Konzentration gestört werden könnte. Die Streckenposten sind ein wichtiges Element eines Rennens und sie tragen eine grosse Verantwortung. Nicht immer stossen sie mit ihren Zurechtweisungen auf Gegenliebe, aber sie erfüllen gewissenhaft ihren Job. Nur so ist es möglich, dass ein zweitägiges Rennen ohne nennenswerte Unfälle oder Sicherheitsprobleme durchgeführt werden konnte. Auch ihnen gilt ein ganz besonderer Dank.

Selbstverständlich sind an einem solchen Tag die Fahrer mit ihren Boliden die Hauptattraktion, ihnen gilt jederzeit das Hauptaugenmerk. Während den vergangenen zwei Renntagen haben sie den Zuschauern eine tolle Rennatmosphäre vermittelt und zum Teil auch Erinnerungen an frühere Rennen hervorgezaubert.

Eine spezielle Auszeichnung und Wertschätzung des Anlasses war sicher der Besuch von Peter Sauber, selber Rennfahrer an den Originalaustragungen des Bergrennens und Gründer des Formel1-Rennstalls Sauber.