Für die Organisation des Schweizer Schulsporttages wechseln sich die Kantone ab – jetzt sind die Glarner wieder an der Reihe. Am 9. Juni werden über 3500 Schülerinnen und Schüler mit ihren Betreuungsteams die Finalwettkämpfe bestreiten. Von Schwanden bis Ziegelbrücke und Filzbach werden alle Sportanlagen durch diesen Grossanlass belegt sein. Ein Team von über 500 Helferinnen und Helfer sorgt für eine reibungslose Durchführung.
Polysportive Stafette als besonderes Ereignis
Eine besondere Herausforderung ist die Vorbereitung der polysportiven Stafette, die von Netstal über Ennenda, Mitlödi, Glarus und Riedern wieder ins Wettkampfzentrum bei den Netstaler Turnhallen zurückgeführt wird. Besondere Höhepunkte sind dabei das Schwimmen in der Nestaler Badi, das Laserschiessen beim Schulhaus Netstal und der Abschnitt der Inline Skater auf dem Flugplatz.
„Rasende“ Skater auf dem Flugplatz
Man kann davon ausgehen, dass viele unter den 15-Jährigen Leistungssportler in ihrer Disziplin sind und dass die Skater in Höchstgeschwindigkeit auf dem Flugplatz unterwegs sein werden.
Nicht überall gestaltet sich die Zusammenarbeit so reibungslos wie mit den Bauämtern der betroffenen Gemeinden, die viel zum guten Gelingen des Anlasses beitragen werden. Der Flugplatz Mollis wird durch verschiedene Interessenten beansprucht und nur durch eine genaue Koordination kann ein unfallfreier Wettkampf garantiert werden. Der Veloweg wird ein Zeit lang umgeleitet werden.
Konflikte sollen möglichst vermieden werden
Aber auch anderen Streckenabschnitten müssen die Disziplinenchefs Marco Schifferle und Jürg Grünenfelder die nötige Beachtung schenken: So wird man die Strasse ins Uschenriet nach der Mittagszeit sperren, und über Ennetrösligen muss man sicherstellen, dass die „rasenden“ Mountainbiker nicht einem Hundespaziergänger in die Quere kommen.Noch bleiben einige Wochen Zeit, um die letzten Vorbereitungen zu treffen
Das Glarnerland in Bestform präsentieren
Die Gäste aus der ganzen Schweiz sollen nur die besten Eindrücke aus unserem Kanton nach Hause nehmen. Gastfreundschaft und Sportgeist stehen im Mittelpunkt. Die Organisatoren zählen dabei auf das Verständnis der Bevölkerung, wenn sich durch den einen oder anderen Wettkampf zeitweise Verkehrsprobleme oder Lärmbelastungen ergeben sollten. Der Schulsporttag dauert nur wenige Stunden, doch diese sollen den Schülerinnen und Schülern zwischen 13 und 15 Jahren in positiver Erinnerung bleiben.
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